von Heiko Wruck
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Glosse
Ganz
Deutschland regt sich über Dioxin-Eier auf. So ein Quatsch. Wer keine
Dioxin-Eier möchte, kann doch ganz bequem auf Methylquecksilber-Fisch
ausweichen.
Auch Cadmium, Blei oder PCB (polychlorierte
Biphenyle) sind in ausreichenden Mengen in unseren Lebensmitteln zu
finden. Es besteht also gar kein Mangel an anderen giftigen
Spurenelementen – weiß das Bundesinstitut für Risikobewertung. Die ganze
unselige Debatte um die Umweltgifte muss nur versachlicht werden. So
ist zu fragen, wo findet man was? Cadmium nimmt der deutsche Verbraucher
in der Hauptsache über Gemüse und Getreide auf. Blei in erster Linie
über Getränke und Getreide. Methylquecksilber ist hauptsächlich im Fisch
enthalten. Dioxine und PCB kommen vor allem in Milchprodukten und
Fleisch vor.
Wenn man das weiß, kann man sich ohne großen Aufwand einen gesunden Mix aus ganz verschiedenen Lebensmitteln zusammenstellen. Dabei muss man sich nicht einmal mit der Mangelernährung von Vegetarieren, Veganern oder Futariern zufrieden geben. Wer’s nicht kennt: Futarier favorisieren wie auch Veganer allein pflanzliche Kost, allerdings nur solche, die aus nicht erntbaren Pflanzenteilen (z.B. abgestoßene Samen) besteht.
Jedenfalls ist es völlig egal, wie viele Dioxin-Eier Sie bereits gegessen haben. Ihr Bio-Brot und der gesunde Fisch geben Ihnen den Rest. heiko@wruck.org
Wenn man das weiß, kann man sich ohne großen Aufwand einen gesunden Mix aus ganz verschiedenen Lebensmitteln zusammenstellen. Dabei muss man sich nicht einmal mit der Mangelernährung von Vegetarieren, Veganern oder Futariern zufrieden geben. Wer’s nicht kennt: Futarier favorisieren wie auch Veganer allein pflanzliche Kost, allerdings nur solche, die aus nicht erntbaren Pflanzenteilen (z.B. abgestoßene Samen) besteht.
Jedenfalls ist es völlig egal, wie viele Dioxin-Eier Sie bereits gegessen haben. Ihr Bio-Brot und der gesunde Fisch geben Ihnen den Rest. heiko@wruck.org