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Montag, 19. März 2012

Schwule Schützenkönige

von Heiko Wruck
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Glosse
Das Schlimmste, was heutzutage einem deutschen Schützenkönig passieren kann, ist der Nachweis, das er in Wahrheit ein nach Deutschland eingewanderter homosexueller polnischer Jude mit afrikanischen Wurzeln und katholischem Lebensgefährten sowie mit muslimischen Freunden ist,  der für die Linkspartei kandidiert und gleichzeitig in einer Bürgerinitiative für grüne Ideen wirbt. Kann es schlimmer kommen? Es kann!

Man stelle sich nur vor, diese Person wäre auch noch Bundeskanzler oder gar eine lesbische Bundespräsidentin! Ääääähks ...! Wenn das Schwule Schule macht, wird möglicherweise aus dem nächsten wundervollen Schützenumzug so was wie ein Christopher Street Day. Das geht doch nicht! Schwule dürfen keine Schützenkönige werden.

Sie würden nur ein schlechtes Vorbild für heterosexuelle Schützen abgeben, wenn sie besser schießen. Die Heteros könnten auf die Idee kommen, auch schwul werden zu wollen, nur um sich das Krönchen aufsetzen oder das Schärpchen umhängen zu können.

Und wer weiß, vielleicht ist das Schwulsein ja doch ansteckend ... Wenn dann ein schwuler Schützenkönig an der Spitze des Umzugs maschiert, bricht die Seuche aus. Da soll doch lieber jemand König werden, der nur seine Frau schlägt oder Ministranten ganz besonders gerne hat.

Kontakt:
Heiko@Wruck.org
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