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Freitag, 8. Juni 2012

Raus ins Grüne

140mal Naturerleben in der Metropolregion Hamburg
Redaktion: Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Hamburg/gc. Noch bis zum 15. Juli 2012 finden unter dem Motto „Draußen im Grünen – Die schönsten Naturerlebnisse für Familien“ in der Metropolregion Hamburg die ersten Naturerlebniswochen statt. Ein Begleitheft stellt als „Naturerlebnisführer“ die schönsten Ziele vor.

Die Freizeitstudie der Metropolregion Hamburg aus dem Jahr 2011 belegt, dass „Erholen und Entspannen“ (34 %), „Spaß und Vergnügen“ (28 %), „Einfach genießen“ (24 %) und „In der Natur sein“ (17 %) die wichtigsten Motive zur Gestaltung der Freizeit sind. All das lässt sich „Draußen im Grünen“ erleben.

Der erstmalig zusammengestellte Naturerlebnisführer für die Metropolregion Hamburg bietet mit 72 Einrichtungen ein reiches Spektrum an schönsten Landschaften verbunden mit herausragenden Naturerlebnismöglichkeiten. Mit dabei sind zum Beispiel das Nationalpark-Haus auf Neuwerk, das Sternberger Seeland bei Wismar oder der Botanischen Sondergarten Wandsbek. Hier stellten am 1. Juni 2012 Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, der Leiter der Arbeitsgruppe Naturhaushalt in der Metropolregion Hans Gabanyi sowie Helge Masch, Leiter des Botanischen Sondergartens und Dieter Ohnesorge, Geschäftsführer von Gut Karlshöhe den Naturerlebnisführer und die mehr als 140 Veranstaltungstermine umfassende Programmreihe vor.

Ein Rahmenprogramm für Schulklassen informierte mit einer Natur-Ralley über teilnehmende Einrichtungen und die Hamburger Stadtnatur. Mit dabei waren zum Beispiel die Kräuterschule Altona und der ErlebnisWald Trappenkamp.

Ausprobieren und Selbermachen heißt es bei zahlreichen Angeboten zur Stadtnatur wie im Natur- und Erlebnispark Bremervörde, dem Hamburger Gut Karlshöhe und dem Botanischen Sondergarten Wandsbek. Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff: „In Wandsbek kann man stellvertretend für ganz Hamburg sehen, dass die Natur auch in der Großstadt ihren Raum findet. Manchmal ist die innerstädtische Natur unübersehbar, oft aber nur mit fachkundiger Hilfe zu finden und zu verstehen. Die Naturerlebniswochen machen kleinen, aber auch großen Stadtmenschen Lust darauf, raus zu gehen und zu erkunden, wie spannend die Landschaften zwischen Wismar, Wandsbek und dem Wattenmeer sind.“

Der Naturerlebnisführer stellt die typischen Landschaften der Metropolregion Hamburg vor, die gleichzeitig auch die typischen norddeutschen Landschaften sind: Wattenmeer, Nord- und Ostseeküste, Moore, Wälder, Heide, Felder und Wiesen und Flüsse und Seenlandschaften. Als Sonderthemen listet die Broschüre Stadtnaturangebote, Archäologiezentren und Tierparks auf.

Rund ums Wasser geht es im UNESCO-Weltnaturerbezentrum Wattenmeer in Cuxhaven. Die Elbe bietet ganz unterschiedliche Naturerlebnismöglichkeiten vom Natureum mit dem Untertitel Küstenwelten und seiner spezifischen Fauna und Flora, über Hamburg mit dem letzten großen Tideauenwald in Europa und dem UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.

Geschützte Moore erlebt man auf den „Wanderwegen dör´t Moor“ bei Rotenburg oder mit der Moorkiekerbahn im Kehdinger Moor. Sie bieten besonders Vogelfreunden fantastische Begegnungsmöglichkeiten: Kraniche und andere Zugvögel rasten in vielen Mooren. Nach der Erweiterung der Metropolregion Hamburg in Richtung Mecklenburg-Vorpommern gehören nun auch die Seenlandschaften Schaalsee und Sternberger Seenlandschaft dazu.

Weit erstreckt sich die Heide in die südliche Metropolregion. Wanderer und Radfahrer bekommen die besten Tipps, wo sie auf Wildpferde, Heidschnucken und viele heimische Tiere treffen. Unvergleichliche Ruhe, Atmosphäre und gute Luft finden Naturfreunde in den vorgestellten Wäldern wie im Erlebniswald Trappenkamp, im Regionalpark Rosengarten oder im Barfußpark Egestorf.

Einzigartig ist die Zahl aber auch Unterschiedlichkeit der Tiererlebnisse: vom Weltvogelpark über die Carl-Zeiss-Vogelstation, die Seehundaufzuchtstation Friedrichskoog bis hin zum Fledermauszentrum Noctalis in Bad Segeberg vereinigt die Metropolregion mehrere stark spezialisierte Infozentren und hat trotzdem einige Allrounder wie den Tierpark Hagenbeck oder Zoo in der Wingst.

Die Broschüre liefert auch Tipps für naturnahe Radtouren, für Kanu- und Floßfahrten oder - ganz ausgefallen - Hexenkessel-Geburtstage.

Konkrete Hilfe bei der Ausflugsplanung: für jede Einrichtung ist angegeben, ob sie barrierefrei oder mit ÖPNV erreichbar ist, ob Picknick oder Grillen möglich ist, ob spezielle Angebote für Kinder existieren. In fast jeder Landschaft gibt es eine Rubrik „Hier können Sie was erleben!“. Für Kinder gibt es ein Preisrätsel, bei dem viele Eintrittsgutscheine, Bücher, Puzzle oder Gutscheine gewonnen werden können.

Die Broschüre „Draußen im Grünen - Die schönsten Naturerlebnisse für Familien“ ist in allen 72 vorgestellten Einrichtungen zu bekommen oder in vielen Tourist-Informationen der Metropolregion Hamburg.


Bildunterschrift:
Auflösung des Schulquiz mit Helge Masch im Botanischen Sondergarten Wandsbek. Im Hintergrund Dieter Ohnesorge vom Gut Karlshöhe, Hans Gabanyi, Leiter der Arbeitsgruppe Naturhaushalt der Metropolregion Hamburg und Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Rithenhoff. Foto Metropolregion Hamburg

Aussender:
Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Marion Köhler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040-42841 2604
presse@metropolregion.hamburg.de

Bezirksamt Wandsbek
Anne Bauer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040-42881 2456
Pressestelle@wandsbek.hamburg.de
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