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Dienstag, 31. Juli 2012

Abstriche nicht hinnehmbar

Anliegen der Pflegekräfte unterstützt
Redaktion: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
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Pressemitteilung
Schwerin/gc.  Mecklenburg-Vorpommerns Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Manuela Schwesig (SPD) hat anlässlich ihres gemeinsamen Besuches mit Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) beim Pflegedienst Heinrich & Heinrich in Greifswald erneut das Anliegen der Pflegedienstmitarbeiter unterstützt.

„Ich habe Verständnis für diese Proteste. Wir wollen darauf hinwirken, dass die Kasse zu weiteren Gesprächen bereit ist, damit für die Beschäftigten eine akzeptable Lösung gefunden wird“, sagte Ministerin Schwesig am Rande des Besuches.

Die Ministerin machte deutlich, dass Abstriche bei der Vergütung von Pflegeleistungen nicht hinnehmbar seien. „Wenn die AOK die Pflegesätze in Brandenburg und Sachsen-Anhalt als Argument anführt, verkennt sie die Realitäten. Wir konkurrieren in Mecklenburg-Vorpommern nicht mit den Löhnen in Brandenburg, sondern mit denen in Niedersachsen und Hamburg“, so die Ministerin.

Die Gesundministerin unterstrich bei ihrem Besuch ihre volle Solidarität mit den Pflegekräften im Land. „Pflege braucht Anerkennung. Es muss gelingen die Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege zu verbessern. Deshalb ist eine Budgetkürzung der falsche Weg“, so Schwesig.

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