Suchen

Donnerstag, 19. Juli 2012

Psychologen laden ein

Kausalforscher aus aller Welt an der Saale
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Jena/gc. Eine hochkarätig besetzte Fachtagung veranstaltet der Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena vom 24. bis zum 26. Juli 2012. Dann werden Kausalforscher aus aller Welt zum 4. interdisziplinären „Symposium on Causality“ im Tagungszentrum der Universität, dem Alten Schloss Dornburg, erwartet.

Im Mittelpunkt der in englischer Sprache gehaltenen Tagung stehen die Analyse kausaler Effekte und kausale Mediationsmodelle. „Eine zentrale Frage dabei lautet, wann Wissenschaftler Ergebnisse von Evaluationsstudien kausal interpretieren dürfen", erläutert Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Rolf Steyer und nennt Beispiele: „Sind die Unterschiede im Befinden der Patienten von Behandelten und Nicht-Behandelten tatsächlich auf die Behandlung zurückzuführen? Und wenn Ja: Wie kommt dieser Effekt zustande? Durch welche Variablen wird er vermittelt?“

Für den interdisziplinären Workshop konnten, dank Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, renommierte Referenten gewonnen werden wie Phil Dawid (University of Cambridge, GB), Imai Kosuke (University of Princeton, USA) und Stephen West (Arizona State University, USA).

Kontakt:
Prof. Dr. Rolf Steyer
Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Am Steiger 3, Haus 1
07743 Jena
Tel.: 03641-945230
rolf.steyer@uni-jena.de

Bildunterschrift:
Hier im Alten Schloss Dornburg tagen die Kausalforscher. Foto: Peter Scheere/FSU

Aussender:
Axel Burchardt M.A.
Leiter Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Pressesprecher der
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641-931031
axel.burchardt@uni-jena.de
www.uni-jena.de
_____________________________________________________