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Donnerstag, 23. August 2012

Beschäftigung 2011

In Schleswig-Holstein weniger atypisch
Redaktion: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Kiel/gc. 2011 hat in Schleswig-Holstein die Zahl der atypisch Beschäftigten - die
entweder befristet, in Teilzeit oder geringfügig arbeiten - von 271.000 auf 265.000 abgenommen.

75 Prozent der atypisch Beschäftigten sind Frauen, so das Statistikamt Nord auf der Grundlage der Mikrozensusergebnisse 2011.

Demgegenüber ist die Zahl der abhängig Beschäftigten in einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis erheblich angestiegen: 785.000 Erwerbstätige konnten sich über die unbefristete Vollzeittätigkeit freuen.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg ihre Zahl um 2,7 Prozent an. Die Zahl der Erwerbstätigen – das sind alle Personen zwischen 15 und 64 Jahren die sich nicht in Bildung oder Ausbildung befinden – hat 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 26.000 auf 1.197.000 zugenommen. Das entspricht
einem Anstieg von 2,2 Prozent.

Die Ergebnisse des Mikrozensus zeigen erneut, dass vor allem gute Bildung häufig zu einem Normalarbeitsverhältnis führt.

Während von den abhängig Beschäftigten ohne anerkannte Berufsausbildung rund 44 Prozent in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis standen, waren dies nur rund 25 Prozent bei denjenigen mit abgeschlossener Lehrausbildung sowie nur etwa 18 Prozent bei Beschäftigten mit Hochschul- oder Meister-/Technikerabschluss.

Methodischer Hinweis:
Der Mikrozensus wird jedes Jahr als Stichprobe bei einem Prozent der Bevölkerung in Deutschland durchgeführt und ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung. In Hamburg bilden 9.000 Haushalte die Stichprobe. Auskunftspflichtig für vier aufeinander folgende Jahre sind die Haushalte in den ausgewählten Gebäuden zum Zeitpunkt der Interviews. Befragt werden die Personen im Haushalt.

Weitere Auskünfte:
Lynn Schneider
Tel.: 0431-6895 9246
lynn.schneider@statistik-nord.de

Aussender:
Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Steckelhörn 12
20457 Hamburg
Tel.: 040-42 83 10
Fax: 040-42 83 11 700
poststelle@statistik-nord.de

Fröbelstraße 15 - 17
24113 Kiel
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Fax: 0431-68 95 94 98
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