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Donnerstag, 16. August 2012

Stolperstein-Band veröffentlicht

Geschichte Hamburg-Harburg und Wilhelmsburg
Redaktion: Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Hamburg/gc. Mit dem Buch „Stolpersteine in Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg“ präsentieren die Landeszentrale für Politische Bildung und das Institut für die Geschichte der deutschen Juden nunmehr den 13. Band, der aus dem gemeinsamen Projekt „Biographische Spurensuche“ in Hamburger Stadtteilen entstanden ist.

Barbara Günther, Margret Markert, Hans-Joachim Meyer und Klaus Möller wie ihre Mitautoren sind den Lebensgeschichten der Menschen aus den Stadtteilen Harburg, Wilhelmsburg, Süderelbe und Veddel nachgegangen, die Opfer des NS-Regimes geworden sind.

In akribischer Kleinarbeit, mit mühsamem Aktenstudium und durch viele Gespräche und Korrespondenzen mit emigrierten Angehörigen haben sie die Schicksale der 180 Personen rekonstruiert, an die in diesen Stadtteilen Stolpersteine erinnern.

Wie die Bücher zu Altona mit den Elbvororten, Barmbek, Billstedt-Billbrook-Borgfelde, Eppendorf und Hoheluft-Ost, Hamm, der Isestraße, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli, Wandsbek, Winterhude und „Stolpersteine in Hamburg“ (Stadtteile, zu denen es keine eigenen Bücher geben wird) kann auch der neue Band im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des JIZ, Dammtorwall , gegen eine Bereitstellungsgebühr von Euro 3,- je Buch erworben werden.

Der Infoladen hat Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr und Freitag von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Journalistische Anfragen:
Dr. Rita Bake
Tel.: 040-4 28 23 48 04
rita.bake@bsb.hamburg.de
Annika Fritzsche
Tel.: 040-4 28 23 48 08
annika.fritzsche@bsb.hamburg.de
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