Redaktion: Biohospiz Schloss Bernstorf
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Pressemitteilung
Bernstorf/gc. Über 4,5 Millionen Menschen haben den 9. September 2012 als Tag des offenen Denkmals genutzt, um weit über 8.000 Denkmale in ganz Deutschland zu besuchen. Auch der Betreiber des Schlosses Bernstorf im Landkreis Nordwestmecklenburg konnte sich über ein großes Besucherinteresse freuen.
Von 14 bis 18 Uhr wurden um die 400 Besucher am Schloss gezählt. Das Haus war teilweise auch von Innen zu besichtigen, aber viele Gäste nutzten die Möglichkeit, dem Schlossherrn buchstäblich aufs Dach zu steigen und von dort den schönen Ausblick in die Mecklenburger Landschaft zu genießen. Die Besucher informierten sich über die Baufortschritte und die weitere Planung. Baumanager Andreas Manzke und Investor Dr. Wolfgang Röhr leiteten die Führungen.
Im denkmalgeschützten Schloss Bernstorf sollen bis zum Frühjahr 2013 Deutschlands erstes Biohospiz mit 16 Plätzen und ein Hotel für Gäste und Angehörige entstehen. Menschen mit unheilbaren Krankheiten werden auf Schloss Bernstorf bestmögliche Unterstützung und Hilfe erhalten. Für die Angehörigen entsteht ein Hotel mit optimalen Bedingungen während des Aufenthalts. Auf Schloss Bernstorf werden sich die Erkrankten und ihre Familien ausruhen und die Zeit gemeinsam verbringen können.
Sieben Gästeappartements mit 14 Betten, ein Bio-Bistro sowie eine Bio-Wellnessabteilung mit 20 Plätzen sollen im Hotelbereich angeboten werden. Eine Cafe-Lounge, eine Bibliothek, ein Kaminzimmer und ein Restaurant mit Terrasse werden das Angebot abrunden. Zwölf neue Arbeitsplätze sollen im Hotelbereich entstehen. Ein Ärzteteam wird sich um die medizinische Versorgung der Patienten kümmern. Hierfür wird das Biohospiz spezialisierte Diagnose- und Therapieangebote bereitstellen.
Neben der klassischen Schulmedizin werden auf Schloss Bernstorf auch die biologische und die alternative Medizin zur Anwendung kommen. Ein solches Konzept ist bisher in Deutschland einzigartig. Investiert werden in das Biohospiz und Hotel Schloss Bernstorf zirka fünf Millionen Euro. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit 885.800 Euro.
Bereits jetzt in seiner Bauphase entwickelt Schloss Bernstorf internationale Strahlkraft. So besuchte im August 2012 der Vizeminister für das Gesundheitswesen der Mongolei und Direktor der Frauenklinik in Ulan-Bator, Dr. Phil. Altanhuyag Otgonbold, Schloss Bernstorf und informierte sich über das Betreuungskonzept für „austherapierte“ Krebspatienten. Geplant ist der Aufbau einer Serviceorganisation, die es Patienten aus der Mongolei ermöglicht, sich in Deutschland behandeln zu lassen.
Bildunterschrift 1:
Rund 300 Besucher fanden am Tag des offenen Denkmals den Weg nach Schloss Bernstorf. Foto: Biohospiz Schloss Bernstorf
Bildunterschrift 2:
Zahlreiche Besucher waren dem Investor von Schloss Bernstorf regelrecht aufs Dach gestiegen, um sich einen Überblick über das Vorhaben zu verschaffen. Foto: Biohospiz Schloss Bernstorf
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schloss-bernstorf.de.
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