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Samstag, 9. März 2013

Die Opfer rechter Gewalt seit 1990

Die Wahrheit hat ein Gesicht
Redaktion: Hamburger Schulmuseum
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden. 
Pressemitteilung
Hamburg/gc. Im Rahmen der hamburgweiten Aktionstage „Internationale Wochen gegen Rassismus“ zeigt das Hamburger Schulmuseum vom 11. bis zum 28. März 2013 die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“. Die Autorin Claudia Hempel liest am Mittwoch 20. März 2013 um 18 Uhr aus ihrem Buch „Wenn Kinder rechtsextrem werden“ in der Aula des Schulmuseums. Der Eintritt ist frei.


Die Ausstellung porträtiert 169 Menschen, die seit 1990 rechter Gewalt zum Opfer fielen. Viele wurden getötet, weil für sie im Weltbild der extremen Rechten kein Platz ist; manche, weil sie den Mut hatten, Nazi-Parolen zu widersprechen. Einige Schicksale bewegten die Öffentlichkeit, viele wurden kaum zur Kenntnis genommen, vergessen sind die meisten. Die Ausstellung ruft diese Menschen in Erinnerung.

Die Wanderausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“ ist ein Projekt der Künstlerin Rebecca Forner und der Opferperspektive e.V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Das Hamburger Schulmuseum arbeitet regelmäßig am Thema Prävention gegen Rechtsextremismus durch seine Aufklärungsarbeit über schulische Erziehung im Nationalsozialismus anhand der Ausstellung „Schule unterm Hakenkreuz“.

Veranstaltungsort:
Hamburger Schulmuseum
Seilerstraße 42
20359 Hamburg
Tel. 040-34 58 55
Öffnungszeiten:
montags bis freitags 8 - 16.30 Uhr
Führungen ab 8.45 Uhr
Jeden 1. Sonntag im Monat: 12 - 17 Uhr
Führung um 15 Uhr
Gruppenbesuche nach telefonischer Voranmeldung!

Bildunterschrift:
Die Wanderausstellung „Opfer rechter Gewalt seit 1990“  gibt den Leidtragenden Namen und Gesicht. Gewalttäter profitieren vom Wegschauen und Vergessen. Deswegen dürfen nicht die Täter und ihre Taten, sondern müssen die Leidtragenden und ihre Erfahrungen öffentlich thematisiert werden. Foto: Hamburger Schulmuseum

Kontakt:
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Hamburger Schulmuseum
Uta Percy
Tel.: 040-34 58 55

Aussender:
Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung
Peter Albrecht
Pressesprecher
Tel.: 040-4 28 63 2003
peter.albrecht@bsb.hamburg.de
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