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Montag, 17. Februar 2014

Hebammen in Gefahr

Nürnberger will Berufsstand nicht versichern
Redaktion: Bündnis 90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Der Berufsstand der Hebammen ist in Gefahr. Am 13. Februar 2014 gab die Nürnberger Versicherung bekannt, Hebammen nicht mehr zu versichern.

Die Bundesregierung hat aufgrund der Petition der Schwerinerin Anke Bastrop die Thematik der Haftpflichtversicherung von Hebammen in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Es muss jetzt ein Hebammenpapier von der Bundesregierung entwickelt werden, damit der Berufsstand Hebamme nicht ausstirbt. 

Silke Gajek, sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Heute können Mütter noch entscheiden, wo und wie sie gebären. Ohne Versicherung kann keine Hebamme mehr arbeiten. Das bedeutet defacto Berufsverbot. Das kann und will ich nicht zulassen. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit die Bundesregierung ihren Worten Taten folgen lässt. Deshalb wird die Sprechstunde am 17. Februar 2014 im Mama Chocolate in Schwerin von 15.30 - 17 Uhr sich diesem Thema widmen.“

Aussender:
Silke Gajek
3. Vizepräsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern

Bündnis 90/Die Grünen
Landtag Mecklenburg-Vorpommern
Lennéstraße 1
19053 Schwerin
Tel: 0385-525 2450
Fax: 0385-525 2460
Mobil: 0173-1894672
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