Brasiliens Importe zu 21 % aus der EU
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. WM-Gastgeber Brasilien hat 2013 Waren im Wert von rund 240 Milliarden US-Dollar importiert. 21 % der Einfuhren stammten dabei aus der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von UN Comtrade-Daten mitteilt.
Damit war die EU für den brasilianischen Binnenmarkt mit seinen rund 200 Millionen Verbrauchern größter Warenlieferant. Die wichtigsten Einfuhrgüter waren Kfz-Teile und -Zubehör sowie Arzneiwaren.
China konnte seine Marktmacht in den vergangenen Jahren deutlich ausbauen und ist mit einem Importanteil von 16 % mittlerweile das zweitbedeutendste Bezugsland für Brasilien noch vor den Vereinigten Staaten (15 %). Aus China werden hauptsächlich Konsumgüter wie zum Beispiel Handys, Foto- und Videokameras sowie Unterhaltungselektronik bezogen.
Das neue STATmagazin „Global Player Brasilien vor Herausforderungen“ informiert über die aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Land des WM-Gastgebers. Einen statistischen Überblick bietet auch das „Länderprofil Brasilien“. Auf der Destatis-Sonderseite zur Fußball-Weltmeisterschaft können alle Teilnehmerstaaten direkt miteinander verglichen werden.
Weitere Auskünfte:
Johanna Mischke
Telefon: +49 611 75 9415
Aussender:
Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 1165189 Wiesbaden
Tel.: + 49 611 75 1
Fax: + 49 611 72 4000
______________________________________________