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Freitag, 6. Juni 2014

Europa am meisten

Brasiliens Importe zu 21 % aus der EU
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. WM-Gastgeber Brasilien hat 2013 Waren im Wert von rund 240 Milliarden US-Dollar importiert. 21 % der Einfuhren stammten dabei aus der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von UN Comtrade-Daten mitteilt.

Damit war die EU für den brasilianischen Binnenmarkt mit seinen rund 200 Millionen Verbrauchern größter Warenlieferant. Die wichtigsten Einfuhrgüter waren Kfz-Teile und -Zubehör sowie Arzneiwaren. 

China konnte seine Marktmacht in den vergangenen Jahren deutlich ausbauen und ist mit einem Importanteil von 16 % mittlerweile das zweitbedeutendste Bezugsland für Brasilien noch vor den Vereinigten Staaten (15 %). Aus China werden hauptsächlich Konsumgüter wie zum Beispiel Handys, Foto- und Videokameras sowie Unterhaltungselektronik bezogen.

Das neue STATmagazin „Global Player Brasilien vor Herausforderungen“ informiert über die aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Land des WM-Gastgebers. Einen statistischen Überblick bietet auch das „Länderprofil Brasilien“. Auf der Destatis-Sonderseite zur Fußball-Weltmeisterschaft können alle Teilnehmerstaaten direkt miteinander verglichen werden.

Weitere Auskünfte:
Johanna Mischke
Telefon: +49 611 75 9415

Aussender:
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