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Dienstag, 5. August 2014

Fotos von der Grenze gesucht

Wo man vor 25 Jahren nicht fotografieren durfte
Redaktion: Förderverein Biosphäre Elbe MV e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Boizenburg/gc. Dank der finanziellen Unterstützung durch die »Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung« aus Erträgen der Lotterie BINGO/die Umweltlotterie sowie durch die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln e. G. bereiten die Biosphärenreservate Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern und Schaalsee gemeinsam mit den beiden Fördervereinen die Fotoausstellung »Natur und Grenze« vor.

Für die Umsetzung seiner Idee, den ehemaligen Todesstreifen zu einer Lebenslinie durch Deutschland zu entwickeln, fand der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) viele engagiert Verbündete. Etwa 87 Prozent des ehemaligen Grenzstreifens kann man heute als naturnah bezeichnen, zwei Drittel sind als Naturschutz- oder FFH Gebiete besonders gesichert.

Wie sich die Landschaft am »Grünen Band«, vor allem entlang der Elbe entwickelt hat, möchte das Amt für das Biosphärenreservat in einer gemeinsamen Sonderausstellung an zwei Standorten zeigen: im Zeughaus auf der Festung Dömitz und im Grenzhus in Schlagsdorf am Schaalsee.

In der Ausstellung werden die Fotos von damals und heute gegenübergestellt, um die Dynamik der Natur und der Gesellschaft darzustellen. Sicher schlummern in vielen Schubladen und Fotoalben Bilder, die es wert sind, der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Sie sind aufgerufen, Ihre Bilder von damals zuzusenden bis Mitte September 2014 – und wenn möglich – sogar noch einmal aus heutiger Sicht zu fotografieren. Wenn zu den alten Fotos eine genaue Ortsangabe angegeben wird, können zum Beispiel die Junior-Ranger der Biosphärenreservate diese historischen Plätze aufsuchen und die Eindrücke von der heutigen Natur und Landschaft in eigenen Fotos festhalten.

Ansprechpartner für die Elberegion ist Dirk Foitlänger vom  Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern, Telefon 038847-624842, oder im Internet unter der Adresse www.elbetal-mv.de.

Bildunterschrift:
Lütte Elwekieker schauen ins Land: Wie sieht die Landschaft im ehemaligen Grenzstreifen zwischen Boizenburg und Dömitz heute aus, 25 Jahre nach der Grenzöffnung. Foto: Dirk Foitlänger 

Aussender:
Förderverein Biosphäre Elbe Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Dirk Foitlänger
Öffentlichkeitsarbeit
Am Elbberg 8 - 9
19258 Boizenburg/Elbe
Tel.: 038847-54755
foerderverein@elbetal-mv.de
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