Eheleute Anna und Philip Stiel aus Wittenburg
Redaktion: Stadtverwaltung Wittenburg
PRESSEMITTEILUNG
Wittenburg/gc. Am 19. September 2014 lief das zweite Schülerprojekt – Stolpersteine in Wittenburg – an. Gerd Wendt, Initiator des ersten Projektes »Stolpersteine für die Geschwister Lazarus«, das 2013 startete und das mit dem Verlegen zweier Stolpersteine für Max und Martha Lazarus endete, traf sich mit Schüler der Klasse 10 a des Gymnasialen Schulzentrums Wittenburg – Regionaler Teil – vor dem Wohnhaus in der Großen Straße 54. Hier verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig am 8. März die Stolpersteine für die Geschwister Lazarus.
Wie schon das erste Projekt wird auch das zweite Schülerprojekt von Axel Dorandt, Lehrer für Geschichte, Geographie und Religion mit betreut. Im zweiten Projekt wird zum Leben der Eheleute Anna Stiel (geb. Jacobson, Tochter von Minna und Martin) und Philip Stiel bis zu ihrem Tod recherchiert. Zu klären ist, wo genau wohnten die Eheleute Stiel in Wittenburg. Denn nur vor dem Wohnhaus können die Stolpersteine im Gedenken verlegt werden. Was erzählt Lebensgeschichte der Stiehls hier in Wittenburg? Im Ergebnis dieser engagierten Arbeit der Schüler unter Begleitung und Unterstützung von Gerd Wendt und Axel Dorandt sollen am 31. März 2015 Gedenktafeln für Anna und Philip Stiel wiederum von dem Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt werden. Karin Owszak
Bildunterschrift:
Schüler, Gerd Wendt (re.): Recherche im Stadtarchiv bei Frau Steinberger. Foto: Stadt Wittenburg
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