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Freitag, 6. Februar 2015

Krebs im Nordosten

Mehr Sterbefälle als im Bundesdurchschnitt
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Gemessen an der Einwohnerzahl sterben in Mecklenburg-Vorpommern 17 Prozent mehr Menschen an Krebs als im Bundesdurchschnitt. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin und erinnert an den Weltkrebstag, 4. Februar.


Bezogen auf 100.000 Einwohner gab es im Jahr 2013 im Nordosten aufgrund dieser Diagnose 326 Sterbefälle. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 278 Todesfällen. Die TK beruft sich auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die meisten Menschen sterben an Krebs in Sachsen-Anhalt (362) gefolgt vom Saarland (336) und Mecklenburg-Vorpommern. Die niedrigste Sterberate liegt in Baden-Württemberg (235).

Krebs ist ein Überbegriff für bösartige Neubildungen (maligne Tumoren) und beschreibt das daraus resultierende Krankheitsbild. Es handelt sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild sondern um einen Oberbegriff für weit mehr als 100 verschiedene Krankheiten.

Krebserkrankungen sind nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Mit einem Anteil von ungefähr 25 Prozent an allen sämtlichen Todesfällen werden Krebserkrankungen nur noch von den Herz-Kreislauf-Erkrankungen als häufigstem Sterbegrund übertroffen. "Viele Untersuchungen und Beobachtungen weisen darauf hin, dass Lebens-, Ess- und Genussmittelgewohnheiten die Häufigkeit mehrerer Krebserkrankungen wesentlich beeinflussen", so eine Sprecherin der TK.

Aussender:
Heike Schmedemann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Techniker Krankenkasse

Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin
Tel.: 0385-76 09 56 7
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