Deutsche und polnische Schulen stärker vernetzen
Redaktion: Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Deutsche und polnische Schulen nehmen beim Aufbau der Metropolregion Stettin eine wichtige Rolle ein. Zu dieser Einschätzung gelangten deutsche und polnische Vertreter von Beruflichen Schulen der beiden Länder bei einem Erfahrungsaustausch in Greifswald.
Bei dem Treffen in der Beruflichen Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Greifswald haben sich polnische und deutsche Schulen über die laufenden und zukünftigen Projekte ihrer Zusammenarbeit ausgetauscht. An dem Gespräch nahm auch die Bildungskuratorin der Wojewodschaft Westpommern Maria Borecka teil.
„Die schulische Bildung nimmt eine wichtige Rolle ein, weil sie eine Basis für Verständnis und Vertrauen schafft. Verständnis und Vertrauen sind die Grundlage für den Aufbau der Metropolregion Stettin“, sagte Staatssekretär Sebastian Schröder, der auch Ko-Vorsitzender des Deutsch-polnischen Ausschusses für Bildungszusammenarbeit ist. In der Grenzregion gebe es viele Begegnungen zwischen deutschen und polnischen Schülern und Lehrern. Ein Beleg seien die zahlreichen deutsch-polnischen Projekte, über die auf dem Treffen berichtet wurde.
Bei dem Arbeitstreffen kamen die Vertreter der deutschen und polnischen Berufsschulen überein, sich zukünftig stärker zu vernetzen und Fragen der beruflichen Ausbildung, der Zertifizierung gemeinsamer Projektphasen und des Spracherwerbs gemeinsam anzugehen. Der abgestimmte Einsatz europäischer Fördermittel soll geprüft werden. Zu den Schulen mit deutsch-polnischen Austauschprojekten zählen auf deutscher Seite beispielsweise die Beruflichen Schulen in Greifswald, Eggesin, Neustrelitz, Sassnitz und Wolgast.
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