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Mittwoch, 16. September 2015

„Ich glaub', es hackt!“

Deutscher Jugendvideopreis 2016 gestartet
Redaktion: Kinder- & Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF)
PRESSEMITTEILUNG
Remscheid/gc. Ab sofort können sich Nachwuchsfilmer unter 26 Jahren für den Deutschen Jugendvideopreis 2016 bewerben. Bei den eingereichten Filmproduktionen sind Genre und Technik zweitrangig: Entscheidend ist eine gut erzählte Story und eine interessante Ästhetik.


So sind beispielsweise Experimente mit Smartphones und Tablets ebenso möglich wie computergenerierte Animationsfilme, Videoclips oder längere Spielfilme. Ausgezeichnet werden die besten Filme aus vier Altersgruppen mit Prämien von insgesamt 13.000 Euro.

Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und veranstaltet vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF). Die Teilnahme-Infos gibt es auf www.jugendvideopreis.de. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2016.

Jahresthema 2016: „Ich glaub', es hackt!“
„Ich glaub', es hackt!“ sagt man und meint „Es reicht jetzt!“. Aber viel vehementer markiert der Spruch doch eine Grenze, die überschritten, ein Tabu, das gebrochen worden ist. Wo setzen junge Menschen ihre Grenzen, was stinkt ihnen und was sind dabei ihre Wertmaßstäbe? Filme zu diesen Fragen stehen im Mittelpunkt des Jahresthemas des Deutschen Jugendvideopreises. Doch nicht nur im Wahnsinn des Real Life, auch in den virtuellen Welten wird gehackt: Welchen Stellenwert haben persönliche Daten in unserer digitalen Welt? Verlieren wir die Kontrolle über unser Leben, oder ist das alles nur halb so wild? Gefragt sind hier filmische Umsetzungen über Datenklau, Überwachung oder Privatsphäre in einer vernetzten Welt.

Bundesfestival Video - Beitrag zur kulturellen Bildung
Die besten Einreichungen werden einem großen Publikum auf dem Bundesfestival Video 2016 in Mainz vorgestellt. Der Festivalleiter Thomas Hartmann freut sich schon auf frisches, ambitioniertes und überraschendes Filmmaterial: „Die Präsentation eigener Filme und der Austausch über Medienerfahrungen leisten schließlich einen intensiven Beitrag zur kulturellen Bildung." So zählt der 1988 gegründete Deutsche Jugendvideopreis zu den wichtigsten Foren der jungen Filmszene im nichtprofessionellen Bereich. Jährlich beteiligen sich über 6000 Filmschaffende: medienpädagogische Projekte, ambitionierte Videomacher, Filmstudenten und You-Tuber. Für viele Preisträger war der Bundeswettbewerb bereits ein wichtiger Schritt in den Profibereich – so etwa für die Regisseurin Julia von Heinz, den Filmemacher Axel Ranisch oder den Schauspieler Florian Lucas. Das Bundesfestival Video findet vom 17. bis zum 19. Juni 2016 in Mainz statt.

Teilnehmerinformationen:
Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)
Deutscher Jugendvideopreis
Martina Ledabo
Tel.: 02191-79 42 38
video@kjf.de

Presseanfragen an:
Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)
Deutscher Jugendvideopreis
Anja Drees-Krampe
Tel.: 02191-79 42 57
drees-krampe@kjf.de

Aussender:
Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Marko Junghänel
Tel.: 089-74 38 96 57
junghaenel@kjf.de
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