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Sonntag, 4. September 2016

Der 5. September 2016

von Heiko Wruck
GLOSSE
Am heutigen Sonntag, 4. September 2016, eilen in Mecklenburg-Vorpommern die Wähler an die Urnen. Hier die ersten Auswirkungen dieser Schicksalswahl.

Es wird ene große Koalition geben: CDU, DIE LINKE, SPD, FDP und die GRÜNEN werden die Landesregierung stellen. NPD und AfD besetzen die Opposition mit zusammen 30 Prozent der Landtagsmandate. Die Linken stellen den Ministerpräsidenten, weil es ohne sie nicht geht. Die Grünen übernehmen das Wirtschaftsministerium, dem auch das Landwirtschaftsministerium zugeschlagen wird. Die FDP besetzt das Sozialministerium. Die SPD verantwortet das Innenministerium. Die CDU stellt das neue Außenministerium. 

Dieses Ministerium wird notwendig, weil der Meckxit, also der Austritt Mecklenburgs aus der EU beschlossen wird. Vorher löst sich MV aus der Bundesrepublik, schenkt das wirtschaftlich schwache Vorpommern den polnischen Nachbarn – mit Ausnahme der Exklave Rügen, die unter mecklenburgisches Protektorat gestellt wird. Einzig Rügen bleibt auch in der NATO, um neozaristische Begehrlichkeiten im Keim zu ersticken. Kein leichter Job für den neuen Außenminister des neuen Staates Mecklenburg. Im Gegenzug für die Schenkung Vorpommerns erhält der neue Staat die Großregion Stettin und deklariert sie zur Metropolregion Brüel.

Kontakt:
heiko.wruck@t-online.de
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