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Dienstag, 9. Mai 2017

Buchtipp: „Krieg im 21. Jahrhundert“

Aktuelle Neuerscheinung
Redaktion: Institut für Friedensforschung (ifsh)
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Krieg im 21. Jahrhundert ist komplexer, volatiler, gesellschaftszentrierter und informationsintensiver. Die Kriegführung könnte man vereinfacht als unterschiedliche Kombinationen aus hochmodernen, traditionellen und asymmetrischen Komponenten beschreiben, die nach der postmodernen Devise „anything goes“ einerseits durch die Verbindung militärischer und ziviler Mittel Krieg begrenzen will. Andererseits tendiert sie wegen unvermeidbarer  Bumerangeffekte  auch  zur  Entgrenzung.  Neue  Einsatzoptionen sollen das Risiko eigener Verluste minimieren und die Führbarkeit von Kriegen erleichtern. Zugleich werden asymmetrische Reaktionen provoziert und normative Grenzen verschoben.


Dieses Buch will einen Beitrag dazu leisten, verschiedene Aspekte des Krieges und der Kriegführung im 21. Jahrhundert vorzu-
stellen, einzuordnen und zu erklären, weil das Verständnis dafür Voraussetzung für die Wahrung oder Wiederherstellung des 
Friedens ist.

Mit Beiträgen von: 
Michael Brzoska, Marcel Dickow, Hans-Georg Ehrhart, Miriam Förstle, Dirk Freudenberg, Stephan Hensell, Andreas Herberg-Rothe, Roland Kaestner, Martin Kahl, Bernhard Koch, Tobias von Lossow, Max Mutscheler, Klaus Schlichte, Johann Schmid, Ulrich Schneckener, Key-young Son, Felix Wassermann

Bibliographische Angaben:
„Krieg im 21. Jahrhundert“
Konzepte, Akteure, Herausforderungen
Herausgegeben von Dr. Hans-Georg Ehrhart
2017, 377 S., brosch., 74,– € 
ISBN 978-3-8487-4114-4 
eISBN 978-3-8452-8432-1
(Demokratie, Sicherheit, Frieden, Bd. 220)
nomos-shop.de/29696

Aussender:
Susanne Bund
Institut für Friedensforschung
und Sicherheitspolitik (ifsh)
an der Universität Hamburg
Beim Schlump 83
20144 Hamburg
Tel.: 040-86 60 77 50
Fax: 040-86 63 6 15
bund@ifsh.dehttp://ifsh.de
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