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Posts mit dem Label Afrika werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Dienstag, 20. April 2021

Pressefreiheit in Deutschland abgerutscht

Journalisten in der Pandemie gefährdet
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Informationssperren und staatliche Desinformation, willkürliche Festnahmen und Gewalt gegen Medienschaffende schränkten die Pressefreiheit auf allen Kontinenten ein.

Montag, 14. Dezember 2020

Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020

387 Journalisten im Gefängnis
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die Zahl inhaftierter Medienschaffender bleibt weltweit auf sehr hohem Niveau. Zum Jahresende 2020 sitzen weltweit mindestens 387 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis.

Sonntag, 7. Juni 2020

Illegaler Militärgewahrsam: Journalist tot

Kameruns Regierung hüllt sich in Schweigen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. In Kamerun ist ein vor Monaten festgenommener Fernsehmoderator in willkürlicher Haft der Armee gestorben. Samuel Wazizi war am 2. August 2019 festgenommen und zunächst auf einer Polizeiwache in Buea festgehalten worden, der Hauptstadt der englischsprachigen Region Southwest.

Freitag, 17. April 2020

Pressefreiheit in der Corona-Krise

Brief an UN-Sonderberichterstatter
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert in einem Brief an zwei Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen, Regierungen zu verurteilen, die im Rahmen der Corona-Pandemie die Informationsfreiheit verletzen und damit die öffentliche Gesundheit sowohl in ihren eigenen Ländern als auch in der übrigen Welt gefährden.

Montag, 6. April 2020

Gefährdung der nationalen Einheit

RSF-Korrespondent in Untersuchungshaft
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die algerischen Behörden auf, den RSF-Korrespondenten und Journalisten Khaled Drareni sofort aus der Untersuchungshaft zu entlassen und alle strafrechtlichen Vorwürfe gegen ihn fallenzulassen. Wegen seiner Berichterstattung über die sogenannten Hirak-Proteste wirft die Justiz dem renommierten Journalisten „Anstiftung zum unbewaffneten Massenauflauf und Gefährdung der nationalen Einheit“ vor. 

Freitag, 3. April 2020

Afrikanische Staaten erhöhen Druck auf Journalisten

Pressefreiheit darf nicht Opfer der Pandemie werden
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Journalisten, die über die Ausbreitung des Corona-Virus in Afrika berichten, sind in mehreren Ländern der Region zur Zielscheibe von Zensur, Einschüchterung und körperlicher Gewalt geworden. Reporter ohne Grenzen (RSF) ruft deshalb Afrikas Regierungen auf, im Kampf gegen die Pandemie nicht die darüber Berichtenden ins Visier zu nehmen, sondern vielmehr die Pressefreiheit zu garantieren. 

Mittwoch, 25. September 2019

Zensur im Pressevertrieb

Zeitungen, die nie ankommen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Weltweit greifen Feinde der Pressefreiheit zu heimtückischen Methoden, damit kritische Zeitungsartikel nicht erscheinen. Dabei geraten nicht nur Journalisten in ihr Visier, sondern auch Personen, die selten im Impressum stehen: Zeitungsverkäufer, Drucker und Lieferanten spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass die Zeitung ihre Leser erreicht.

Montag, 25. Februar 2019

3.000 Jahre Siedlungs- und Kulturgeschichte in Yeha

Tiefschnitt liefert neue Erkenntnisse
Redaktion: Deutsches Archäologisches Institut
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein Löwenschädel, Reste einer Bronzetafel mit äthio-sabäischer Inschrift und zum Einschmelzen bereit gelegte Goldobjekte sind nur einige spannende Momentaufnahmen aus einem 12 x12 Meter großen Tiefschnitt, den ein Team der Außenstelle Sanaa des DAI gerade in Yeha angelegt hat. Durch die Ausgrabung wollen die Forscherinnen und Forscher mehr über die wechselvolle Geschichte des Ortes erfahren und Fundlücken schließen.

Dienstag, 29. Januar 2019

Nur selten in Afrika

Aktivitäten deutscher KMU
Redaktion: Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Im Gegensatz zu chinesischen, britischen oder portugiesischen Unternehmen sehen die Unternehmen in Deutschland bislang nur selten Marktchancen in den afrikanischen Staaten südlich der Sahara.

Montag, 28. Januar 2019

Neue Dinosauriergattung entdeckt

Sauropodengattung und -art Wamweracaudia keranjei
Redaktion: Museum für Naturkunde
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Eine neue Studie unter der Leitung von Philip Mannion, ehemaliger Humboldt-Stipendiat am Museum für Naturkunde Berlin (MfN), und unter Mitarbeit von Daniela Schwarz, Kustodin für Dinosaurier-Fossilien am MfN, setzt sich mit fossilen Fragmenten von Dinosauriern aus Tansania auseinander. Dabei wurde eine neue Sauropodengattung und -art gefunden und als Wamweracaudia keranjei beschrieben.

Die Hölle auf Erden

Libyen für Schutzsuchende
Redaktion: PRO ASYL
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. PRO ASYL und ACAT fordern: Menschenrechtswidrige Kooperation beenden, aus Seenot Gerettete nach Europa ausschiffen, Evakuierung der Schutzsuchenden beschleunigen.

Unter widrigen Bedingungen

Ägypten: ROG veröffentlicht Media Ownership Monitor
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Zur Vorstellung des Projekts Media Ownership Monitor (MOM) Ägypten veröffentlichte Reporter ohne Grenzen (ROG) am Freitag, 25. Januar 2019, erstmals Rechercheergebnisse auf einem Tor-Server, um die Online-Zensur im Projektland zu umgehen.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Weltweit 80 Medienschaffende getötet

ROG-Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mindestens 80 Journalisten, Bürgerjournalisten und andere Medienmitarbeiter in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden, 15 mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte von ihnen kam in nur fünf Ländern ums Leben: in Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen und Indien.

Mittwoch, 25. April 2018

Ein feindseliges, vergiftetes Klima

Rangliste der Pressefreiheit 2018
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa. Journalisten sind dort zunehmend medienfeindlicher Hetze durch Regierungen oder führende Politiker ausgesetzt.

Dienstag, 27. März 2018

Ägypten, keine freie Berichterstattung

Eskalierende Repression vor der Präsidentenwahl
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Unmittelbar vor der am 26. März 2018 begonnenen Präsidentenwahl sind in Ägypten die Repressalien gegen Journalisten noch einmal eskaliert. Präsident Abdelfattah al-Sisi und die Justiz drohen Kritikern in Medien und sozialen Netzwerken immer unverhohlener mit Verfolgung. Jetzt wurde die Kairo-Korrespondentin der britischen Zeitung The Times des Landes verwiesen.

Sonntag, 18. März 2018

Strom für die Ärmsten

Ein rein marktbasierter Ansatz genügt nicht
Redaktion: Universität Passau
PRESSEMITTEILUNG
Passau/gc. Angenommen, Sie haben pro Tag einen Dollar zur Verfügung. Wie viel davon würden Sie investieren, um Ihr Handy laden zu können? Unter anderem diese Frage hat ein Forschungsteam der Universität Passau und des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen in einer Feldstudie in Ruanda untersucht. Die Studie hat den Best Paper Award der Green Growth Knowledge Plattform erhalten.

Montag, 12. März 2018

Ägypten ist Brennpunkt

Moderne arabische Kunst
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Moderne Kunst kam im 20. Jahrhundert hauptsächlich aus Europa nach Ägypten und verbreitete sich von dort in weitere arabische Länder. Vor allem herrschende Schichten importierten die europäischen Kunstwerke und legten Sammlungen an.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Illegale Jagd auf Elefanten in Ostafrika

Muster von Wilderei in Tansania aufgedeckt 
Redaktion: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Eine internationale Forschergruppe hat Luftaufnahmen eines Naturreservats in Ostafrika analysiert und dabei Muster der illegalen Jagd auf Elefanten aufgedeckt. Die Analyse zeigt, dass sich auf dem Höhepunkt der Wilderei-Krise in Tansania von 2013 bis 2015 eine Häufung von Elefantenkadavern in der Nähe von drei Rangerstationen befand.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Es hört nicht auf

Zwei neue Kriege, drei beendete Konflikte
Redaktion: Universität Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Die Zahl der kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit hat sich 2017 geringfügig verändert. Das geht aus Untersuchungen der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) der Universität Hamburg hervor.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Zertifizierung der Trophäenjagd in Afrika

Schema für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung
Redaktion: Georg-August-Universität Göttingen
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen/gc. Das Töten von Löwen, Elefanten und anderem afrikanischen Großwild sorgt seit Jahrzehnten für stark polarisierende Diskussionen. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat nun ein Zertifizierungssystem vorgeschlagen, um sicher zu stellen, dass bei der Trophäenjagd ethische Kriterien eingehalten werden.