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Mittwoch, 30. April 2008

Alles kommt wieder

von Heiko Wruck
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Glosse
Eigentlich besteht das ganze Leben nur aus Wiederholungen. So ist es für einen Zweijährigen durchaus eine Leistung, sich einmal nicht in die Hose gemacht zu haben. Das zu erlenen, ja regelrecht zu trainieren, ist eine große Herausforderung. Entsprechend positiv reagieren Eltern und Verwandte, wenn sie nicht mit dem stinkenden Bündel konfrontiert werden.

Freitag, 28. März 2008

Olympia boykottieren?

von Heiko Wruck
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Glosse
Wegen der dramatischen Menschrechtsverletzungen in China werden nun in Deutschland und im Rest der zivilisierten Welt Überlegungen laut, die Olympischen Spiele boykottieren zu wollen. Wer kommt denn bitte auf so einen Quatsch? Da könnten wir ja auch aufhören, Schokoriegel zu verputzen, nur weil jedes Jahr weltweit ein paar Zehntausend Leute verhungern.

Donnerstag, 27. März 2008

Bestenfalls ein Versuch

Wertmaßstäbe unserer Nation müssen sichbar bleiben
von Roland Masche
Leserpost
Schwerin/gc. ... Sie luden mich ein, Ihr Internetportal zu besuchen. Der Einladung bin ich gerne nachgekommen.

Sonntag, 9. März 2008

Was der Friedhofsgärtner können muss

von Heiko Wruck
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Glosse
Wir machen immer so ein Gewese um die Bildung. PISA, Sitzenbleiber, Hausaufgaben, Abi in nur zwei statt drei Jahren. Vorschulische Bildung ... Deutschland muss seinen Vorsprung als Hochtechnologieland ausbauen. Wir müssen bessere und mehr Dienstleistungen als der Rest der Welt erbringen. Wir müssen cleverer sein ... Wozu das alles?

Samstag, 23. Februar 2008

Nicht das Geld, der Mensch ist wichtig

Fachkräftemangel fordert neue Überlegungen
von Jürgen Rathje
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Kolumne
Schwerin/gc. Politik und Wirtschaft sitzen auch in Mecklenburg-Vorpommern vor einem beindicken Problem. Der vor vielen Jahren angekündigte Fachkräftemangel ist längst Realität geworden, und er beginnt erst, zu wirken. Die Ursachen für den Fachkräftemangel sind vielfältig. Zuerst ist zu nennen, dass die von vielen Funktionären in Wirtschaft und Politik gepriesene Dienstleistungsgesellschaft nicht auffangen kann, was die Industriegesellschaft freigesetzt hat. Von 1990 bis heute setzt sich der Trend der Profitmaximierung fort, die personalintensiven Fertigungsstrecken lieber in Billiglohnländer zu verlagern als sie am eigenen Standort zu halten. Ein simples Beispiel, wie sehr dieses Denken selbst in kleinste Einheiten vorgedrungen ist. 

Samstag, 29. September 2007

www.schaeuble.brd

von Heiko Wruck
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Glosse
Weil bis 5 nach 12 weltweit alle Geheimdienste von den aktuellen Geschehnissen so gar keine Ahnung haben, ist zumindest die Bundesregierung zu dem Entschluss gekommen, diesen unhaltbaren Zustand endlich aufzuheben. Gründe gab’s genug. Die DDR brach 1989 völlig unerwartet zusammen. Am 11. September 2001 stürzten zwei große Türme in den USA ein. Niemand weiß, wo sich Bin Laden seit mindestens sechs Jahren versteckt. Selbst das Fernsehprogramm für den nächsten Tag ist ungewiss, und weiß der Fuchs, ob Elvis wirklich tot ist? Das sind unhaltbare Zustände, die die Sicherheit des Landes gefährden.

Mittwoch, 19. September 2007

Kultur ist die Grundlage von Fremdenfeindlichkeit

von Heiko Wruck
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Glosse
Wer die Kultur fördert, schädigt vorsätzlich die Gemeinschaft. Wir haben wirklich wichtigere Dinge zu erledigen, als ein Staatstheater, das Staatliche Museum, den Zoo, die Sport- und Kongresshalle oder all die vielen Nachbarschaftstreffs, Jugendzentren, Begegnungsstätten, Heimatstuben, Sportvereine und weiß der Fuchs, was noch zu erhalten. Da gibt es einen Zusammenhang, der nirgends offen angesprochen wird.