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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Entführte Mitarbeiterinnen

Gewaltfreie Freilassung angestrebt
Redaktion: Ärzte ohne Grenzen
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Pressemitteilung
Nairobi/gc. Nach der Entführung zweier Mitarbeiterinnen in Kenia distanziert sich die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen entschieden von jeglicher Gewaltanwendung sowie derartigen Ankündigungen. Die Organisation bemüht sich intensiv um die Freilassung der spanischen Mitarbeiterinnen, die am vergangenen Donnerstag, 13. Oktober 2011, nahe der somalischen Grenze gekidnappt worden waren.

Montag, 17. Oktober 2011

Geheime Hausdurchsuchung

von Heiko Wruck
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Glosse 
Moderne Verbrechen erfordern moderne Ermittlungsmethoden. Als Straftaen noch überwiegend mit Axt, Schwert und Keule ausgeführt wurden, konnte auch adäquadt ermittelt werden. Adäquanz ist im Internet eine schwierige Sache. Das Web kennt keine Fingerabdrücke, keine Mordwaffen, keine Fußabdrücke – selbst Einbruchspuren sind Mangelware. Nur das Geheime des Verborgenen und die kriminelle Absicht sind geblieben – und der Schaden natürlich.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Bodenseeregion in Zahlen

Gemeinsamer Flyer der Bodensee-Anrainer erschienen
Redaktion: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
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Pressemitteilung
München/gc. Die Statistikämter der an den Bodensee angrenzenden Länder haben einen Flyer herausgegeben, der anhand von Schaubildern, Tabellen und Karten einen Überblick über die Entwicklung der Bodenseeregion in den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft und Tourismus gibt und die internationale Bodenseeregion als einen dynamischen Lebensund Wirtschaftsraum darstellt. Der Flyer sowie weiterführende umfangreichere Informationen können über das Internet (http://www.statistik-bodensee.org) abgerufen werden.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Besucherrekord im Schweriner Zoo

Eröffnung des neuen Humboldthauses
Redaktion: Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin
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Pressemitteilung
Schwerin/gc. Noch erledigen in der neuen Südamerikaanlage des Schweriner Zoos (www.zoo-schwerin.de) die Handwerker die letzten Arbeiten. Ab Montag, 10. Oktober 2011, werden die neuen Bewohner dann in das komfortable „Warmhaus“ umziehen.

Am Freitag,14. Oktober 2011,  feiert die illustere tierische Wohngemeinschaft aus Nasenbär, Krallenaffen, Reptilien, Faultieren und Amphibien dann gemeinsam mit Mitarbeitern des Zoos und Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der tropischen Oase ihre  Einweihungsparty.

Mit einem Investitionsvolumen von fast zwei Millionen Euro ist die Südamerikaanlage das größte Bauvorhaben in der Geschichte des Zoologischen Gartens. Das Humboldthaus wird mit einem großen Besucherraum auf zwei Ebenen zugänglich sein und den Zoo vor allem in der Winterzeit noch attraktiver machen. Die Bauphase dauerte zwei Jahre. Die Außenanlagen mit dem Humboldtpfad und einer Besucherbrücke sollen 2013 fertig gestellt werden.

„Der Zoo hat lange auf diese Investition hingearbeitet, mit der wir noch attraktiver für  Besucher und  insbesondere für Familien wird“, betont  Zoodirektorin Dr. Monika Häfner und zieht zugleich eine sehr positive Besucherbilanz. „Bis Ende September können wir für das laufende Jahr einen Zuwachs von 10.000 Gästen bilanzieren und auch der sonnige Oktoberauftakt hat uns mit 5000 Gästen an nur vier Tagen einen wahren Besucherrekord gebracht“, so Dr. Häfner.

Die insgesamt gute Besucherbilanz sei vor allem auf das Frühjahr zurückzuführen. Der am besten besuchte Monat war mit rund 24.000 Eintritten der April. Unter dem verregneten Sommer hatte indes auch der Zoo zu leiden. Im Juli und August konnten die Besucherzahlen des Vorjahres nicht erreicht werden. Allein im August kam es durch den Dauerregen zu einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr fast 3.000 Gästen.

„Umso glücklicher sind wir, dass wir mit dem Humboldthaus wetterunabhängiger werden. Hier können unsere Gäste  auch an kalten und regnerischen Tagen verweilen und exotische Tiere hautnah erleben.“

„Der Schweriner Zoo gehört genau wie das Schweriner Theater zur touristischen Infrastruktur der Landeshauptstadt und hat in unserer Stadt und im Umland eine große Fangemeinde“, macht Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow deutlich.

„Mit dem Bau des Humboldthauses steht im Schweriner Zoo ein Erlebnisraum für die Tiere und die Tierbeobachtung zur Verfügung, der in ganz Mecklenburg-Vorpommern seinesgleichen sucht.“

Trotz der angespannten Haushaltslage der Landeshauptstadt unterstützen wir den Zoo mit 970.000 Euro jährlich und helfen bei der Einwerbung von Fördermitteln für Bauvorhaben, so die Verwaltungschefin.

So fördert das Wirtschaftsministerium das Humboldthaus  mit 1,36 Mio. Euro.  Den Eigenanteil trägt die Landeshauptstadt Schwerin durch einen mehrjährigen Investitionskostenzuschuss. „In Zeiten knapper öffentlicher Kassen zeigt die Landeshauptstadt damit ihr Engagement für den Zoo als Stätte der sozialen Kommunikation und kulturellen Bildung.“

Fotostrecke aus dem Schweriner Zoo. Alle Fotos: Heiko Wruck

Bildunterschrift
Tiger im Schweriner Zoo. Foto: Heiko Wruck

Aussender:
Mareike Wolf
Landeshauptstadt Schwerin
Büro der Oberbürgermeisterin
Pressestelle
Am Packhof 2 - 6
19053 Schwerin
Tel.: 0385-54 51 0 13
Fax: 0385-54 51 0 09
mwolf@schwerin.de
http://www.schwerin.de/
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Dienstag, 4. Oktober 2011

Zwei von vier Finalisten von Rügen

Rohloff-Moden für hervorragende Leistungen geehrt
Redaktion: BVMW Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Stralsund/gc. Das BVMW-Mitglied Rohloff-Moden Binz und das Unternehmen FLZ Lauterbach wurden als Finalisten des „Großen Preises des Mittelstandes“ am 11. September 2010 in Magdeburg ausgezeichnet. Die beiden Unternehmen aus dem Landkreis Rügen setzten sich damit gegen weitere 150 Nominierte aus Meck­lenburg-Vorpommern durch.  Lediglich vier Finalisten und nur zwei Große Mittelstandpreise wurden insgesamt vergeben.

Montag, 3. Oktober 2011

Pro Haushalt 2,03 Personen

2010: In fast jedem dritten Haushalt leben Senioren
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
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Pressemitteilung
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2010 lebte in 30 % der 40,3 Millionen Privathaushalte in Deutschland nach aktuellen Ergebnissen des Mikrozensus mindestens eine Person im Seniorenalter ab 65 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2011 weiter mitteilt, betrug der Anteil der Seniorenhaushalte vor rund 20 Jahren (1991) lediglich 26 %.

Montag, 26. September 2011

Vorsicht, nicht essbar!

Warnung vor Listerien in Antipasti gefüllt mit Frischkäse
Redaktion: Momeni Feinkost
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Pressemitteilung
Ammerbuch/gc. „In unseren Produkten Minipaprika gefüllt mit Frischkäse, Rote Peperoni gefüllte mit Frischkäse, grüne Peperoni mit Frischkäse wurden bei internen Kontrollen Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt. Es wird dringend vom Verzehr dieses Produkts abgeraten. Bitte vernichten Sie vorsorglich noch vorhandene Ware.

Sonntag, 25. September 2011

Wir wollen Fairness, keine Almosen

Indische Handwerker suchen Partner und Kunden 
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Eine-Welt-Läden sind im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit mit einem caritativen Image behaftet. Das hat rund 40 Jahre lang gut funktioniert. Zahlreiche Fairtrade-Produkte aus dem Lebensmittelbereich fanden über diese Läden ihren Weg in die Supermarktregale. Heute ist das Fairtrade-Siegel zur Marke geworden.

Sonntag, 4. September 2011

In Würde sterben in Brandenburg

Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen
Redaktion: Brandenburgisches Verbraucherschutzministerium
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Pressemitteilung
Potsdam/gc. Der demografische Alterungsprozess bringt große soziale, politische, ökonomische, kulturelle und ethische Herausforderungen mit sich. Die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Aufgabe in diesem Prozess. Vor knapp einem Jahr wurde in Berlin die bundesweite „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ vorgestellt. Aus diesem Anlass führt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium am 7. September 2011 um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „In Würde sterben - Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Brandenburg“ durch.

Freitag, 19. August 2011

Tödliches Draufgängertum

Jungen werden immer früher geschlechtsreif
Redaktion: Max-Planck-Institut, Joshua R. Goldstein
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Pressemitteilung
Rostock/gc. Es wurde ein Jahrhunderttrend nachgewiesen, Jungen werden immer früher geschlechtsreif, aber deren Lebensphase zwischen körperlichem und sozialem Erwachsenwerden verlängert sich. Jungen werden immer früher körperlich erwachsen. Seit mindestens Mitte des 18. Jahrhunderts ist das Alter ihrer Geschlechtsreife um etwa 2,5 Monate pro Jahrzehnt gefallen. Diesen bisher schwer belegbaren Trend wies Joshua Goldstein, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock (MPIDR), nun mittels Sterblichkeitsdaten nach. Damit scheint auch für Jungen zu gelten, was für Mädchen bereits bekannt war: Der Zeitraum, in dem junge Menschen zwar geschlechtsreif, aber sozial gesehen noch nicht erwachsen sind, wird immer länger.