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Sonntag, 16. März 2014

3,8 Prozent weniger Aborte

Schwangerschaftsabbrüche 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent ab.

Samstag, 15. März 2014

Freigang für Uli

von Heiko Wruck
GLOSSE
Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,  ... und gab uns deswegen den heiligen Uli. Und also solcher hat er natürlich auch die übernatürliche Fähigkeit, Geld ganz wundersam anwachsen zu lassen. Erst 3,5 Millionen Euro, dann 17 Millionen, schließlich, den Ungäubigen zum Trotz, fast 30 Millionen Euro. Ein Wunder der Geldvermehrung! Und nun muss der Runde ins Eckige. 

Freitag, 14. März 2014

Weniger Todesopfer

Straßenverkehrsunfälle im Jahr 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 2013 starben in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 3.340 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr.

Donnerstag, 13. März 2014

Ruhet nicht in Frieden

Erhalt von Minderheitensprachen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Etwa die Hälfte der Menschheit spricht heute eine von nur 19 Sprachen, während die andere Hälfte der Weltbevölkerung mehr als 6.000 weitere Sprachen spricht.

Ultrakurzpulslaser auf Krebszellenjagd

Physik-Doktorand ausgezeichnet
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Wenn der Arzt auffällige Gewebeveränderungen feststellt, wie etwa einen Knoten in der Brust oder eine Verhärtung an der Prostata, dann stehen dem Patienten lange und harte Tage bevor. Denn bis zu einer Woche kann es dauern bis Klarheit darüber besteht, ob es sich um eine gutartige Wucherung oder einen bösartigen Tumor handelt.

Mittwoch, 12. März 2014

MV erwidert Klage

Bayern und Hessen gegen Länderfinanzausgleich
Redaktion: Finanzministerium Mecklenurg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Uta-Maria Kuder und Finanzministerin Heike Polzin haben am 11. März 2014 dem Kabinett die Erwiderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf die Klage der Länder Bayern und Hessen gegen den Länderfinanzausgleich (LFA) vorgestellt. Die Finanzministerin machte dabei deutlich, dass Mecklenburg-Vorpommern bei einer erfolgreichen Klage mit empfindlichen Einnahmeverlusten zu rechnen hätte.

Nicht gefährlicher als andere

Kernbrennstofftransporte im Nordosten
Redaktion: Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Kernbrennstofftransporte von nicht gespaltenen Uranprodukten sind für die Bürger nicht gefährlicher als andere Gefahrguttransport, die täglich durch Mecklenburg-Vorpommern rollen. Die Kernbrennstofftransporte strahlen sogar geringer als die natürliche Strahlung, die von einem Düngemitteltransport ausgeht.

Dienstag, 11. März 2014

Murks, ja bitte!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Da gibt es in Deutschland die Initiative »Murks, nein danke!« Sie setzt sich dafür ein, dass der Verbraucher mehr Produkte bekommt, die länger, möglichst ewig, halten. So ein Quatsch!

Tumorstammzellen sichtbar

Erstmals klinische Bildgebung gelungen
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Einem Forscherteam um Prof. Dr. Gabriele Niedermann von der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg (Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu) ist es erstmals gelungen, klinisch relevante Verfahren für die Bildgebung von Tumorstammzellen zu entwickeln.

Montag, 10. März 2014

45 Prozent der Frauen

Von der eigenen Erwerbstätigkeit leben
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2012 deckten in Deutschland 45 Prozent der Frauen ihren Lebensunterhalt überwiegend durch die eigene Erwerbs- und Berufstätigkeit.

Sonntag, 9. März 2014

Zwei tote Juden

Wittenburg hat nun Stolpersteine
von Heiko Wruck
BERICHT
Wittenburg/gc. Es wird ihnen nicht gefallen, den Nazis im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns. Aber seit gestern 14 Uhr, 8. März 2014, hat die Stadt Wittenburg zwei goldene Stolpersteine zum Gedenken an die Geschwister Martha und Max Lazarus. Martha Lazarus war von den deutschen Faschisten als Jüdin vor 75 Jahren in den Freitod getrieben worden. Ihr Bruder Max wurde von den Nazis vor 73 Jahren ermordet. Ihr Verbrechen war, Juden zu sein.

Samstag, 8. März 2014

Schlagende Verbindungen

Häusliche Gewalt ist keine Privatsache
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Die Frau kann die nette Nachbarin sein: Kollegin, Geschäftsfrau, Polizistengattin, Pfarrersfrau, Politikerin, Sekretärin, Hausfrau ... Rund 25 Prozent der Frauen in Deutschland sind laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums von häuslicher Gewalt betroffen. Jedes Jahr fliehen etwa 45.000 mit ihren Kindern in ein Frauenhaus. In Mecklenburg-Vorpommern suchen über 3.000 pro Jahr Schutz und Hilfe. 2013 wurden 324 Frauen mit 277 Kindern in Frauenhäusern stationär untergebracht. In der Öffentlichkeit bleiben sie unsichtbar.

Freitag, 7. März 2014

Jenseits des Gedenkens

Geschichte als Denkfach begreifen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Vielerorts wird in diesem Jahr an den Beginn des Ersten Weltkriegs erinnert. Der „Große Krieg“, wie ihn Franzosen und Engländer bis heute nennen, tobte von 1914 bis 1918 und forderte etwa 17 Millionen Menschenleben. Jenseits dieser nüchternen Zahlen und der Gedenkfeiern dieses Jahres stellt der „Große Krieg“ insbesondere Geschichtslehrer vor die Herausforderung, das Geschehen von einst heutigen Schülern anschaulich und problemorientiert zu vermitteln.

Frauentag 1.0

von Heiko Wruck
GLOSSE
In einer Zukunft, in der schöne Frauen keine Kleidung tragen dürfen und Bier eine Währung ist, kommt es auf Männer an, die weiter denken. Jedenfalls wenn sie eine Zukunft haben wollen.

Donnerstag, 6. März 2014

Wunsch nach Arbeit

Fast 2 Millionen Nichterwerbspersonen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 2012 wünschten sich knapp 2 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 20 bis 64 Jahren Arbeit. Das waren rund 21 Prozent aller Nichterwerbspersonen.

Zwei Drittel aus China

Spaßimport Karnevals-, Unterhaltungsartikel
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Das närrische Treiben wurde 2013 durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 Prozent) der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen aus dem Reich der Mitte.

Originelle Ideen gesucht

„Thüringer Tourismuspreis 2014“ ausgelobt
Redaktion: Wirtschaftsministerium Thüringen
PRESSEMITTEILUNG
Erfurt/gc. 2014 lobt das Thüringer Wirtschaftsministerium zum dritten Mal den „Thüringer Tourismuspreis“ aus, der auf die Steigerung von Qualität und Qualifizierung im Tourismus ausgerichtet ist.

Dienstag, 4. März 2014

Große Abenteuer

von Heiko Wruck
GLOSSE
Ich liebe es, per Anhalter die entlegensten Gegenden zu bereisen. Dabei stört mich nicht, dass viele Horrorfilme so anfangen, weil ja mindestens ebenso viele Pornofilme auch so beginnen. In jedem Fall aber ist das Mitfahren per Anhalter ein ganz spontanes Abenteuer.

Die neue Küche

von Heiko Wruck
GLOSSE
Die gute alte Küchenuhr hat ausgedient. Jedenfalls wenn man einen Rauchmelder mit Internetanschluss hat. Dann gibt‘s eine SMS mit dem Inhalt »Das Essen ist fertig!«, wenn die Küche brennt.

Montag, 3. März 2014

Woher hat Afrika seine Form?

Ein verhinderter Sahara-Atlantik
Redaktion: Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
PRESSEMITTEILUNG
Potsdam/gc. Das Auseinanderbrechen des Urkontinents Gondwana vor rund 130 Millionen Jahren hätte in einer völlig anderen Form der Kontinente Südamerika und Afrika resultieren können. Südlich der Sahara läge dann heute ein Ozean.

Das Innenleben des Todes

Forscher röntgen lebende Krebszellen
Redaktion: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc.  Göttinger Wissenschaftler haben an DESYs Forschungslichtquelle PETRA III erstmals lebende biologische Zellen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung untersucht. Die neue Technik zeigt deutliche Unterschiede der inneren Zellstruktur im Vergleich zu toten, sogenannten chemisch fixierten Zellen, wie sie häufig analysiert werden.

Samstag, 1. März 2014

Fehlanzeige Print

Rauer Wind für die Tageszeitungen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Frische Brötchen, heißer Kaffee und die Tageszeitung, diese liebgewonnene Kombination könnte vielerorts schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest in Bezug auf die klassische Lokalzeitung aus Papier.

Freitag, 28. Februar 2014

Gift mit Nebenwirkungen

Lichtsensibles Polymer-Vlies setzt CO frei
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Es ist ein geruchloses, unsichtbares Gas und ein tödliches Gift: Wird Kohlenmonoxid – chemisch kurz CO – eingeatmet und gelangt ins Blut, verhindert es den lebensnotwendigen Sauerstofftransport und das führt unweigerlich zum Erstickungstod. Umso mehr mag es verwundern, dass das gefährliche Gas in zunehmendem Maße für Anwendungen in der Medizin im Gespräch ist. Denn CO ist nicht nur giftig, sondern hat auch nützliche Seiten.

Ai Weiwei zu Gast in Jena

Ausstellung in den Antikensammlungen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Der chinesische Künstler Ai Weiwei ist weltbekannt und das nicht nur wegen seiner Kunst. Für seinen Einsatz für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und gegen Umweltzerstörung in seiner Heimat, hat er unter einer Vielzahl von Repressalien zu leiden, die die Weltöffentlichkeit alarmieren. Nach einer mehrwöchigen Haftstrafe im Jahr 2011 und einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung darf er China nicht mehr verlassen.

Betrügereien bei SEPA-Umstellung

IHK Südthüringen rät zur Vorsicht
Redaktion: Industrie- und Handelskammer Südthüringen
PRESSEMITTEILUNG
Suhl/gc. Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK) warnt vor einer neuen Betrugsmasche, mit der das Vertrauen von gutgläubigen Unternehmen missbraucht wird. Dabei fließen pro Fall einige zehntausend Euro auf Auslandskonten. Bis die Betroffenen den Betrug erkennen, ist es meist zu spät und das Geld ist weg.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Parteispenden veröffentlicht

Schärfere Gesetze gefordert
Redaktion: Parlamentwatch e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Nach der jüngsten Veröffentlichung der Parteispenden durch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat die Transparenzorganisation abgeordnetenwatch.de am Dienstag, 25. Februar 2014, ein Verbot von Unternehmensspenden gefordert.

Reallöhne 2013

Erster Rückgang seit Krisenjahr 2009
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste, sanken in Deutschland im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 0,2 %.

Internationale Pressekontakte

Deutschsprachige Presse im Ausland
Redaktion: Internationale Medienhilfe
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Im Verlag der IMH (Internationale Medienhilfe) sind zwei Bücher erschienen, die erstmals einen Überblick über die deutschsprachige Presseszene im Ausland und über die fremdsprachige Presseszene im Inland bieten.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Auffälliges ist entscheidend

Welche Gesichter man nicht vergisst
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Große Augen, volle Lippen, dazu ebenmäßige Gesichtszüge – dass Schauspielerin Angelina Jolie weltweit als Inbegriff weiblicher Attraktivität gilt, ist für PD Dr. Holger Wiese von der Friedrich-Schiller-Universität Jena kein Wunder. „Ihr Gesicht vereint viele Faktoren, die ein Gesicht attraktiv machen“, sagt der Psychologe, der sich in seiner Forschungsarbeit vor allem mit der Wahrnehmung von Gesichtern befasst. „Zum einen empfinden wir sehr symmetrische und eher durchschnittliche Gesichter als attraktiv“, erklärt er. „Zum anderen zeichnen sich als besonders anziehend empfundene Menschen häufig durch zusätzliche Merkmale aus, die sie wiederum vom Durchschnitt abheben.“ Neben Attraktivität garantieren diese Merkmale, wie große Augen oder ein markanter Mund, auch einen hohen Wiedererkennungswert. „An solche Gesichter erinnern wir uns ziemlich gut“, so Wiese.

Kompakter Ansatz bei Konsum

Frische, Regionalität, Kundenbindung
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Die bittere Pille zuerst. Weil die Texilsparte seit Jahren defizitär lief, wird sich die Konsumgenossenschaft Hagenow eG. davon trennen. Betroffen sind 16 Mitarbeiter, für die sozialverträgliche Lösungen gesucht werden. „Aber wir bieten jedem Mitarbeiter an, ins Lebensmittelsortiment zu wechseln“, sagt Jan-Michael Kappe, Vorstand Vertrieb/Marketing.