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Donnerstag, 26. Februar 2015

Tötung eines Problem-Wolfes erlaubt

Klare Regelungen für MV gefordert
Redaktion: CDU-Landtagsfraktion MV
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Nach dem Angriff eines Wolfes auf eine Schafherde bei Mölln in Schleswig-Holstein hat das Umweltministerium in Schleswig-Holstein erstmals erlaubt, den Wolf im Notfall auch zu töten. Der umweltpolitische Sprecher, Burkhard Lenz, und die agrarpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion MV, Beate Schlupp, fordern nun auch klare Regelungen für Mecklenburg-Vorpommern (MV).

Verkehrs­tote 2014

Anzahl minimal angestiegen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 3.368 Menschen starben im Jahr 2014 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 29 Getötete oder 0,9 % mehr als im Jahr 2013. Insgesamt lag die Zahl der Getöteten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Stand seit 1950.

Masern 2.0

von Heiko Wruck
GLOSSE
Scharlach, Masern, Röteln, Mumps, und Windpocken – die guten alten Kinderkrankheiten kommen zurück! Endlich haben sich die wirklich schlauen Eltern, die früher von den übersensiblen Eltern als Impfverweigerer verlacht wurden, durchgesetzt. Sie ersparen ihren Kleinen die Impfungen, die sowieso nur der Pharmaindustrie nützen.

Dienstag, 24. Februar 2015

Zur Geschichte der Kulturlandschaft

Regensburger Biologe präsentiert umfassende Studie
Redaktion: Universität Regensburg
PRESSEMITTEILUNG
Regensburg/gc. Prof. Dr. Peter Poschlod vom Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Regensburg stellt jetzt mit dem Buch „Geschichte der Kulturlandschaft“ eine umfassende Analyse der Mechanismen der Entstehung und Entwicklung der Kulturlandschaft vor. Der Band ist am 19. Februar 2015 im Stuttgarter Verlag Eugen Ulmer erschienen.

Tierversuche sollen überflüssig werden

Der Mensch auf dem Chip
Redaktion: Technische Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. 11,4 Millionen Tiere wurden laut EU-Statistik im Jahre 2011 in Forschung und Entwicklung eingesetzt, die meisten davon für Testungen. Doch nach wie vor bleibt die Aussagekraft von Tests am Tier für die Wirkung auf den Menschen begrenzt. Viele teure Experimente werden daher wieder abgebrochen. Prof. Dr. Roland Lauster und sein Team vom TU-Fachgebiet Medizinische Biotechnologie entwickeln derzeit „Mensch auf dem Chip“-Plattformen, Organstrukturen im Mikromaßstab, die auf einem Chip Platz haben und auf Wirkstoffe wie echte Organe reagieren. Bereits fertig und funktionsfähig ist der „Zwei-Organe-Chip“.

Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit

Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitmuster
Redaktion: IAB
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Im Jahr 2014 waren elf Millionen Frauen teilzeitbeschäftigt, das sind doppelt so viele wie 1991. Auch der Anteil der Frauen an den Beschäftigten ist seit 1991 gestiegen und zwar um fünf Prozentpunkte. Damit war 2014 fast die Hälfte aller Beschäftigten weiblich.

Kann eine Krebsimpfung wirken?

Neuer Test gibt Antwort 
Redaktion: Deutsches Krebsforschungszentrum
PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg/gc. Viele Tumorimpfungen, die derzeit entwickelt werden, sollen das Immunsystem gegen veränderte Proteine der Krebszellen lenken. Jedoch können solche Impfungen nur dann wirken, wenn die Tumorzellen das krebstypisch veränderte Protein passend zurechtgeschnitten dem Immunsystem präsentieren. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg beschreiben nun einen Test, mit dem sie diese Grundvoraussetzung für die Wirksamkeit einer Tumorimpfung vorab überprüfen können.

Montag, 23. Februar 2015

Die Kraft der religiösen Rede

Internationales Symposium in Jena
Redaktion: Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Was bedeutet es, wenn religiöse Menschen in einer nichtreligiösen Gesellschaft über Religion reden? Erreicht religiöse Rede überhaupt noch ihre Empfänger?

Pflege für die Seele

Ehrenamtliche Hospizarbeit geehrt
Redaktion: Landkreis Ludwigslust-Parchim
PRESSEMITTEILUNG
Parchim/gc. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim fördert die ehrenamtliche Tätigkeit der ambulanten Hospizdienste. In Parchim überreichte der stellvertretende Landrat Wolfgang Schmülling am 17. Februar 2015, Zuwendungsbescheide an die Koordinatoren des Hospizdienstes Parchim-Goldberg der Caritas Mecklenburg e.V., des Hospizvereins Ludwigslust e.V. und des Hospizdienstes Hagenow e.V.

Regiobranding gestartet

Qualitäten der Kulturlandschaft gezielt einsetzen
Redaktion: Landkreis Ludwigslust-Parchim
PRESSEMITTEILUNG
Parchim/gc. Mit einer Auftaktveranstaltung am 20. Februar wurde in Hamburg-Wilhelmsburg das Verbundprojekt „Regiobranding“ für interessierte Wissenschaftler und Akteure aus der Metropolregion vorgestellt. Zu den acht Projektpartnern zählen auch die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg. Die Griese Gegend, das Elbtal und das Wendland bilden eine von drei Fokusregionen in der Metropolregion Hamburg.

Freitag, 20. Februar 2015

Bei 13 % der Ehe­paare

Mindestens ein Partner ist Ausländer
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2013 gab es in Deutschland 17,6 Millionen Ehepaare. Bei 7 % der Ehepaare hatte ein Partner die deutsche, der andere Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit. Bei 6 % der Ehepaare besaßen beide Ehepartner einen ausländischen Pass. Somit hatte bei insgesamt 13 % der Ehepaare mindestens ein Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Erstmals seit der Wiedervereinigung

Erwerbstätige im 4. Quartal 2014
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im vierten Quartal 2014 gab es nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung mehr als 43 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal 2013 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 412.000 Personen oder 1,0 %. Im zweiten und dritten Quartal 2014 hatte die Zuwachsrate im Vorjahresvergleich noch jeweils 0,9 % betragen.

Lebendiges Erinnern

Stolperstein-Verlegung am 31. März 2015 in Wittenburg
Redaktion: Stadtverwaltung Wittenburg
PRESSEMITTEILUNG
Wittenburg/gc. Das neue Stolperstein-Projekt wurde bereits in der Blitzausgabe 16. November 2014 angekündigt. Am 31. März 2015, um 15 Uhr wird der Kölner Künstler Gunter Demnig erneut nach Wittenburg kommen und die Stolpersteine für die Eheleute Anna und Philipp Stiel legen.

Zukunft des Ökolandbaus

Strategieentwurf vorgestellt
Redaktion: Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA)
PRESSEMITTEILUNG
Braunschweig/gc. Auf der BioFach in Nürnberg hat die Impulsgruppe des Fachforums „Zukunft des Systems Ökolandbau“ am 12. Februar 2015 ihren Strategieentwurf vorgestellt. An der Diskussion, zu der die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) eingeladen hatte, haben sich mehr als 100 Messeteilnehmer mit Fragen und Anregungen engagiert beteiligt.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Zuzugszahlen erneut angestiegen

Migration nach Deutschland im 1. Halbjahr 2014
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im ersten Halbjahr 2014 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 667.000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 112.000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2013 (+ 20 %).

Innovationspreis Thüringen 2015 ausgelobt

Preisgeld für neue Produkte und Technologien
Redaktion: Wirtschaftsministerium Thüringen
PRESSEMITTEILUNG
Erfurt/gc. Das Thüringer Wirtschaftsministerium, die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), der TÜV Thüringen e.V. sowie die Ernst-Abbe-Stiftung loben auch in diesem Jahr gemeinsam den „Innovationspreis Thüringen“ aus. Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Mai 2015 eingereicht werden.

Zuwanderung, Armut, Verantwortung

Informationen zur Raumentwicklung
Redaktion: BBSR
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) untersucht in einer neuen Ausgabe seiner Fachzeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ den Umgang mit Zuwanderung in den Städten und Gemeinden in Deutschland. Empirische Analysen, Erfahrungsberichte, Meinungsbeiträge und Interviews reflektieren Möglichkeiten der Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik, die die Integration von Zuwanderern zu unterstützen.

Auf dem Holzweg

Heimatstube Wittenburg informiert
Redaktion: Stadtverwaltung Wittenburg
PRESSEMITTEILUNG
Wittenburg/gc. In der Heimatstube Wittenburg auf dem Amtsberg wird gegenwärtig eine Sonderausstellung über Hölzer aus nah und fern gezeigt. Zu sehen ist Holz von Nadelbäumen, Laubbäumen und Ziersträuchern. Durch Teillackierungen der Ausstellungsstücke kommt die Holzmaserung besonders gut zur Geltung.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Traum zwischen Öl, Blech und Sprit

Typenoffenheit, Solidität und das gewisse Extra
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Autos sind Roland Gonswas Leidenschaft. „Das war eigentlich schon immer so“, sagt der Schweriner Unternehmer. So ist es kein Wunder, dass er sich mit einem eigenen Unternehmen in die Selbstständigkeit wagte.

Verborgene Schätze

Tage der Industriekultur am Wasser
Redaktion: Metropolregion Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Vor zwei Jahren begeisterte das zweitägige Festival mit seinen 100 Denkmalen über 15.000 Besucher. In diesem Jahr laden die dritten „Tage der Industriekultur am Wasser“ vom 3. bis zum 4. Oktober 2015 erneut zu einer Entdeckungsreise in der Metropolregion Hamburg ein. Viele weithin unbekannte und verborgene Schätze der Industriegeschichte öffnen ihre Tore, zeigen ihre Technik und erzählen ihre Geschichte, in der immer wieder das Wasser eine Hauptrolle spielt.

Wenn Worte auf der Bühne stehen

Theater mit Übertiteln – Barrierefreie Kommunikation
Redaktion: Stiftung Universität Hildesheim
PRESSEMITTEILUNG
Hildesheim/gc. In Deutschland gibt es kaum Theater mit Übertiteln für Gehörlose. Medienübersetzerinnen und Theaterstudierende wollen das ändern und erproben ein Stück über Besserwisser. Dabei nutzen sie den Bühnenraum, um Worte zu projizieren. Wenn eine Schauspielerin schreit, platzieren sie das Schriftbild „I C H W I L L“. Und umschreiben das Gefühl nicht mit der Fomulierung „(schreiend)“.

Viele freie Tage

von Heiko Wruck
GLOSSE
Was spricht gegen eine schulgenaue Veröffentlichung der Daten zum Unterrichtsausfall? Stellt man fest, dass eine Schule im Ranking seit vielen Jahren einen der letzten Plätze verteidigt, weil sie es nicht schafft, viele Fehlstunden zu produzieren, könnte man dort Lehrer einsparen oder an andere Schulen delegieren, die mit vielen Fehlstunden ganz oben im Ranking stehen. So lässt sich ein Ausgleich schaffen.

Dienstag, 17. Februar 2015

Wittenburg Village im Blick

Kommunale Schulden von 13 auf 8 Millionen gesunken
von Heiko Wruck
BERICHT
Wittenburg/gc. Vorbehaltlich der Beratung und Beschlussfassung in der Stadtvertretung wird im Haushaltsjahr 2014 voraussichtlich ein Haushaltsausgleich erzielt.

Wirrwarr statt Klarheit

Rüstungsexportpolitik der Bundesregierungen 
Redaktion: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Der aktuelle HSFK-Report 7/2014 kritisiert die Unklarheiten in der Rüstungsexportpolitik der Bundesregierungen von 1998 bis 2013.

Übergewicht und Fettleibigkeit

Über 140 Gene beeinflussen Veranlagung
Redaktion: Helmholtz Zentrum München
PRESSEMITTEILUNG
Neuherberg/gc. In der bislang größten genomweiten Assoziationsstudie hat ein internationales Forscherteam für über 140 Gene einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Übergewicht und Fettleibigkeit nachgewiesen. Einige der neu identifizierten Genorte weisen auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems hin. Die Ergebnisse sind in dem renommierten Fachjournal ‚Nature‘ publiziert.

Ursachen zunehmender Partnerlosigkeit

Singles in Deutschland
Redaktion: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl der Singles in Deutschland immer mehr zugenommen. Zwischen 1993 und 2009 ist der Anteil der Menschen ohne Partner im Alter bis zu 60 Jahren um 8,5 Prozent gestiegen. Die Ursachen dafür hat der Heidelberger Soziologe Jan Eckhard auf Basis der für Deutschland repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) im DIW Berlin näher ergründet.

Montag, 16. Februar 2015

Neue Zuständigkeiten – Neuer Name

Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe entstanden
Redaktion: Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe
PRESSEMITTEILUNG
Zarrentin/gc. Mit dem neuen Gesetz über das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern wurden auch der Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Amtes für das Biosphärenreservates Schaalsee sowie der Behördenname neu geregelt. Mit Wirkung zum 1. Februar lautet dieser Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe (BRA SCH-ELB).

Migrierende Fledermäuse

Deutschlands Energiewende kollidiert
Redaktion: Forschungsverbund Berlin e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Fledermäuse verunglücken in großer Zahl an deutschen Windkraftanlagen. Die Zahl solcher Anlagen ist hierzulande bereits sehr hoch und soll noch weiter steigen. Mehr als zwei Drittel der Tiere, die durch Windkraftanlagen auf deutschem Boden zu Tode kommen, sind jedoch wandernde Fledermäuse auf ihrem Weg zwischen ihren Sommer- und Winterlebensräumen.

Unterschiede zwischen Wolf und Hund

Haustiere zeigen rätselhafte Vielfalt
Redaktion: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts in Gelnhausen haben gemeinsam mit spanischen Kollegen die molekularen Mechanismen untersucht, die zur Entstehung einer enormen Vielfalt von Haustierrassen führen. Das Team konnte anhand von Vergleichen zwischen Wolf und Hund, Ziege und Steinbock sowie Schaf- und Mufflon die These widerlegen, dass Haustiere über eine höhere Rekombinationsrate ihrer DNA verfügen als Wildtiere.

Das reichste Prozent in Deutschland

Rund ein Drittel des Privatvermögens
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Die reichsten Haushalte vereinen höchstwahrscheinlich einen größeren Anteil am Gesamtvermögen in Deutschland auf sich als bislang angenommen. Allein dem vermögendsten Prozent kann bis zu einem Drittel des gesamten privaten Netto-Vermögens in der Bundesrepublik zugerechnet werden, und nicht nur ein Fünftel. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie, die versucht, die bislang eklatanten Datenlücken zu Top-Vermögen zu verkleinern. Allerdings ist das Schätzverfahren mit Unsicherheiten behaftet.