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Montag, 16. März 2015

Der große Darwin war ein Dilettant

Naturforschende Gesellschaft Mecklenburg e.V.
... von Heiko Wruck
BERICHT
Ludwigslust/gc. Die Mitglieder der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg e.V. sind über ganz Mecklenburg-Vorpommern verteilt. Sie haben alle möglichen Berufe und frönen doch einer gemeinsamen Leidenschaft. Sie erkunden in akribischer Kleinarbeit Tag für Tag und Detail für Detail die Natur. Sie sind die Experten, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Trotzdem bauen sie jenen wissenschaftlich unschätzbaren Fundus an Wissen über die Geologie, Fauna und Flora auf, der zeigt, wie sich unsere Umwelt entwickelt hat und entwickeln wird. Und  sie bewahren dieses wertvolle Wissen für die folgenden Generationen auf.

Mit Bratwurst zum Krebs

Wie fettiges Essen dem Darm schadet
Redaktion: Deutsche Krebshilfe e. V.
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Münchner Wissenschaftler fanden heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert.

Arm durch Pflege

Rund 280.000 Hartz-IV-ler pflegen Angehörige
Redaktion: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Rund 280.000 Hartz-IV-Empfänger pflegen nach eigenen Angaben Angehörige. Das sind gut sieben Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter, die in einem Haushalt leben, der Hartz-IV-Leistungen bezieht. Bei Personen, die keine Hartz-IV-Leistungen beziehen, liegt dieser Anteil bei fünf Prozent. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom Donnerstag, 12. März 2015, hervor.

Sonntag, 15. März 2015

Homöopathie - Die Macht der Wirksamkeit

Fachtagung im Biohospiz Schloss Bernstorf
Redaktion: Biohospiz Schloss Bernstorf
PRESSEMITTEILUNG
Bernstorf/gc. Homöopathie kann auch bei Todkranken in der letzten Phase sowie bei Sterbenden deutlich mehr Lebensqualität bewirken. Dessen ist man sich im Biohospiz Schloss Bernstorf sicher und führte dort am 28. Februar 2015 eine Homöopathie-Fachtagung durch. Diese stand unter dem Titel  „Ärztliche Zusammenarbeit für Menschen in der letzten Lebensphase – Bestmögliche Lebensqualität durch ganzheitliche Betreuung“.

Freitag, 13. März 2015

15.400 Tonnen aus Mexiko

Größter Honiglieferant Deutschlands
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2014 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 83 000 Tonnen Honig im Wert von 235 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt.

0,7 Prozent weniger Schüler

Das Schuljahr 2014/2015 in Deutschland 
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Rund 11 Millionen Schüler werden im Schuljahr 2014/2015 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem leichten Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der bestehende rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin fort.

Ein gutes Ende

von Heiko Wruck
GLOSSE
Der Kunstrasen war gut versteckt wurde aber doch gefunden. Ein Jüngelchen des Bau- und Gartencenters kam des Weges: „Könnten Sie uns ein Stück Kunstrasen abschneiden?“ „Das darf ich nicht. Ich bin Lehrling.“

Donnerstag, 12. März 2015

Angebot im Schatten der Waffen

Warnstreik der öffentlich Beschäftigten in Schwerin
von Heiko Wruck
BERICHT


Schwerin/gc. Die Gewerkschaften  Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie ver.di und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatten zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Diesem Aufruf waren am Mittwoch, 11. März in Schwerin nach Veranstalterangaben zirka 8.000 Beschäftigte gefolgt und hatten unter anderem für höhere Löhne demonstriert.

Arm an Vertrauen

Sozialforscher zu Griechenland
Redaktion: Universität Mannheim
PRESSEMITTEILUNG
Mannheim/gc. Die tieferen Ursachen für den Niedergang Griechenlands sind weniger ökonomischer und finanzieller Natur, als vielmehr sozialen und politischen Ursprungs.

Mittwoch, 11. März 2015

Positive Aspekte der Abwanderung

Wirtschaftsgeograph mit neuem Forschungsprojekt
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Wenn hochqualifizierte Akademiker und Akademikerinnen ihr Ausbildungsland verlassen, ist meist vom „Brain Drain“ die Rede: Wandern die klugen Köpfe ab, dann hat dies negative volkswirtschaftliche Folgen. Das gilt auch für Absolventen mit Migrationshintergrund, die nach Abschluss ihres Hochschulstudiums in Deutschland zurück in ihre Heimatländer ziehen. Doch diese negative Sicht, so macht Prof. Dr. Sebastian Henn von der Friedrich-Schiller-Universität Jena deutlich, ist zu einseitig: „Die Remigration dieser Fachkräfte hat keineswegs nur negative Auswirkungen. Oftmals setzen sie sowohl in ihrem Herkunfts- als auch dem Ausbildungsland wichtige wirtschaftliche und wissenschaftliche Impulse.“

Montag, 9. März 2015

Wie viele Wölfe erträgt das Land

Vom sachlichen Austausch kann keine Rede sein
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Neu Klüß/gc. Der Wolf macht wieder von sich reden. Seine Risse haben sich in Mecklenburg-Vorpommern (MV) mit acht bestätigten Vorfällen in 2014 überproportional zu den Jahren davor entwickelt. Sichtungen sind gestiegen. Das Umweltministerium in Schleswig-Holstein hat erstmals erlaubt, einen Wolf bei Mölln – an Mecklenburgs Grenze – im Notfall zu töten. Nun werden Forderungen erhoben, MVs Wölfe ins Jagdrecht aufzunehmen. Was ist von der Aufregung um den Wolf zu halten, bewertet der Jäger Detlef Hamann.

Der Wert der Bienen

Bienenpreis MV 2015 ausgelobt
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz schreibt aus Anlass des 25-jährigen Landesjubiläums 2015 einen Bienenpreis Mecklenburg-Vorpommern aus. Damit soll erreicht werden, dass Vereine und Personen, die sich in den letzten 5 Jahren besonders aktiv und erfolgreich für die Imkerei oder Bienenhaltung eingesetzt haben, eine öffentliche Anerkennung erfahren.

Sonntag, 8. März 2015

Mehr als Blumen und Pralinen

Internationaler Frauentag – Echte Wertschätzung
von Heiko Wruck
STELLUNGNAHME
Lassahn/gc. Der heutige Sonntag, 8. März 2015, ist der Internationale Frauentag. Von den ideologischen Aspekten einmal abgesehen gibt es immer noch mehr als nur einen Grund, an diesem Tag alle jene Frauen zu ehren, deren Leistungen oft genug nicht gewürdigt oder fair entgolten werden.

Mögliche Wolfsrisse

6 Tiere getötet und 2 verletzt
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. In den Nächten vom 3. bis zum 5. März 2015 kam es zu insgesamt zwei Schafsrissen im Grenzgebiet der Landkreise Rostock und Vorpommern-Rügen. Der eingeschaltete Rissgutachter konnte nach einer Untersuchung der Schafe einen Wolf als Verursacher nicht ausschließen.

Neue Rote Liste

Brutvögel Mecklenburg-Vorpommerns
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Bei der aktuell veröffentlichten Roten Liste der Brutvögel Mecklenburg-Vorpommerns handelt es sich nach den Fassungen aus den Jahren 1992 und 2003 um die 3. Fassung einer Roten Liste für diese Artengruppe. Sie basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen der Kartierungen zu dem gesamtdeutschen Projekt ADEBAR (Atlas Deutscher Brutvogelarten).

Tacheles, Mädels!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Bereits der deutsche Dramatiker und Lyriker Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863) war sich sicher: »Die Weiber haben den Zweck, jung zu sein!« Heute, am 8. März, dem Internationalen Frauentag, sollte aber auch klargestellt werden, dass weibliche Jugendlichkeit alleine längst nicht mehr ausreicht.

Donnerstag, 5. März 2015

CO2-Bilanz hängt vom Ladestrom ab

Elektromobilität in Deutschland
Redaktion: Öko-Institut e. V.
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Auch bei einer deutlich stärkeren Nutzung der Elektromobilität im Straßenverkehr wäre der gesamte Jahresstromverbrauch der Fahrzeugflotten im Vergleich zum sonstigen Stromverbrauch nur gering. Jedoch könnte eine ungesteuerte Aufladung, bei der die Fahrzeuge direkt nach der Verbindung mit dem Stromnetz so schnell wie möglich aufgeladen werden, zu problematischen Spitzenlasten im Stromsystem führen.

Mittwoch, 4. März 2015

Am Wuchern hindern

Mit Kupfer-Molekülen gegen den Krebs
Redaktion: Universität Bielefeld
PRESSEMITTEILUNG
Bielefeld/gc. Chemiker der Universität Bielefeld haben ein kupferhaltiges Molekül entwickelt, das gezielt an DNA bindet und somit Tumore am Wachstum hindert. Eine erste Studie zeigt, dass es Krebszellen schneller abtötet als der verbreitete Anti-Tumor-Wirkstoff Cisplatin, der häufig in Chemotherapien eingesetzt wird.

Nasse Verbrennung

Wohin mit dem überschüssigen Strom?
Redaktion: Technische Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Eine zentrale Herausforderung für die Stromerzeugung aus regenerativen Energieformen ist die Speicherung der überschüssigen Energie. Eine drastische Verbesserung der Speicherkapazitäten soll nun durch die Anwendung der ultra-nassen Verbrennung erreicht werden.

Für die „Goldene Göre“ nominiert

„Young Style Party“ des Ludwigsluster Jugendrates
Redaktion: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Das Projekt „Young Style Party“ des Jugendrates der Stadt Ludwigslust ist für die Goldene Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes nominiert. Die Goldene Göre ist mit insgesamt 11.000 Euro der höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland.

46 Prozent Frauen

Ärztliches Personal in Krankenhäusern
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Das ärztliche Personal in Krankenhäusern ist zunehmend weiblich: Im Jahr 2013 waren von insgesamt 165 000 Mitarbeitern im ärztlichen Dienst 46 Prozent Frauen. 2004 stellten sie gerade mal 37 Prozent des ärztlichen Krankenhauspersonals.

Dienstag, 3. März 2015

Spinnen wie die Spinne

Biotech-Seide gleicht natürlichem Vorbild
Redaktion: Universität Bayreuth
PRESSEMITTEILUNG
Bayreuth/gc. Ein Forschungsteam der Universität Bayreuth hat den Prozess der Seidenherstellung in der Spinne erstmals entschlüsselt und auch im Detail erfolgreich nachgeahmt. Die auf diese Weise hergestellte biomimetische Spinnenseide zeigt die gleiche Belastbarkeit wie natürliche Spinnenseide.

Keine Windräder im Wald

Bericht der Ostsee-Zeitung zurückgewiesen
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. 23 % der Landesfläche Mecklenburg-Vorpommerns sind Wald. Damit hat das Land, neben Schleswig-Holstein, den geringsten Waldanteil in Deutschland. „Der Schutz des Waldes und seiner Funktionen genießt für mich höchste Priorität. Daher weiß ich nicht, wie die Ostsee-Zeitung darauf gekommen ist, dass die Landesregierung, mein Ministerium oder die Landesforstanstalt Windräder im Wald bauen wolle. Daher weise ich die Darstellung mit aller Entschiedenheit zurück und behalte mir weitere Schritte vor“, so der für Forsten zuständige Minister Dr. Till Backhaus.

Häusliche Gewalt

MVs Beratungsstellen verzeichnen höheren Zulauf
Redaktion: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Die Beratungsstellen zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern (MV) haben 2014 mehr Betroffene betreut als im Vorjahr. 3.900 Betroffenen konnte Beratung und Schutz angeboten werden. Das sind 126 Personen mehr als im Vorjahr.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Tötung eines Problem-Wolfes erlaubt

Klare Regelungen für MV gefordert
Redaktion: CDU-Landtagsfraktion MV
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Nach dem Angriff eines Wolfes auf eine Schafherde bei Mölln in Schleswig-Holstein hat das Umweltministerium in Schleswig-Holstein erstmals erlaubt, den Wolf im Notfall auch zu töten. Der umweltpolitische Sprecher, Burkhard Lenz, und die agrarpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion MV, Beate Schlupp, fordern nun auch klare Regelungen für Mecklenburg-Vorpommern (MV).

Verkehrs­tote 2014

Anzahl minimal angestiegen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 3.368 Menschen starben im Jahr 2014 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 29 Getötete oder 0,9 % mehr als im Jahr 2013. Insgesamt lag die Zahl der Getöteten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Stand seit 1950.

Masern 2.0

von Heiko Wruck
GLOSSE
Scharlach, Masern, Röteln, Mumps, und Windpocken – die guten alten Kinderkrankheiten kommen zurück! Endlich haben sich die wirklich schlauen Eltern, die früher von den übersensiblen Eltern als Impfverweigerer verlacht wurden, durchgesetzt. Sie ersparen ihren Kleinen die Impfungen, die sowieso nur der Pharmaindustrie nützen.

Dienstag, 24. Februar 2015

Zur Geschichte der Kulturlandschaft

Regensburger Biologe präsentiert umfassende Studie
Redaktion: Universität Regensburg
PRESSEMITTEILUNG
Regensburg/gc. Prof. Dr. Peter Poschlod vom Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Regensburg stellt jetzt mit dem Buch „Geschichte der Kulturlandschaft“ eine umfassende Analyse der Mechanismen der Entstehung und Entwicklung der Kulturlandschaft vor. Der Band ist am 19. Februar 2015 im Stuttgarter Verlag Eugen Ulmer erschienen.

Tierversuche sollen überflüssig werden

Der Mensch auf dem Chip
Redaktion: Technische Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. 11,4 Millionen Tiere wurden laut EU-Statistik im Jahre 2011 in Forschung und Entwicklung eingesetzt, die meisten davon für Testungen. Doch nach wie vor bleibt die Aussagekraft von Tests am Tier für die Wirkung auf den Menschen begrenzt. Viele teure Experimente werden daher wieder abgebrochen. Prof. Dr. Roland Lauster und sein Team vom TU-Fachgebiet Medizinische Biotechnologie entwickeln derzeit „Mensch auf dem Chip“-Plattformen, Organstrukturen im Mikromaßstab, die auf einem Chip Platz haben und auf Wirkstoffe wie echte Organe reagieren. Bereits fertig und funktionsfähig ist der „Zwei-Organe-Chip“.

Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit

Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitmuster
Redaktion: IAB
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Im Jahr 2014 waren elf Millionen Frauen teilzeitbeschäftigt, das sind doppelt so viele wie 1991. Auch der Anteil der Frauen an den Beschäftigten ist seit 1991 gestiegen und zwar um fünf Prozentpunkte. Damit war 2014 fast die Hälfte aller Beschäftigten weiblich.