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Mittwoch, 30. September 2015

Neue Täter, neue Opfer

Wissenschaftlerin untersucht Menschenrechtsverletzungen 
Redaktion: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
PRESSEMITTEILUNG
Bamberg/gc. Sie hatten Sex mit Blauhelmsoldaten gegen Essen, Arzneimittel oder ein Handy – das gaben 231 Befragte aus Haiti gegenüber UN-Ermittlern an. Diese Berichte über Menschenrechtsverletzungen durch die Friedenstruppen der Vereinten Nationen stammen aus dem Juni 2015. Neben internationalen Organisationen gibt es auch westliche Staaten, die auf fremdem Territorium Menschenrechte verletzen – wie beispielsweise durch den NSA-Skandal bekannt wurde.

Weitere Deregulierung schädlich

Tarifliche Regelungen bieten großen Spielraum
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Braucht die deutsche Wirtschaft flexiblere Regelungen zur Arbeitszeit und Arbeitszeitgestaltung, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden? Muss gar der Achtstundentag abgeschafft werden, wie es Arbeitgebervertreter gefordert haben? Nein, zeigt eine Untersuchung des WSI-Tarifarchivs in der Hans-Böckler-Stiftung.

Eine üble Laune der Natur

von Heiko Wruck
GLOSSE
Bereits vor rund 60.000 Jahren war dem modernen Menschen klar, Afrika ist ein Kontinent, von dem man unbedingt weg muss.

Dienstag, 29. September 2015

Digitaler Burnout

Dramatische Folgen für Privatleben und Arbeitswelt
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Smartphones machen abhängig, unproduktiv und unglücklich: Das ist das Fazit von Alexander Markowetz, Forscher der Universität Bonn. Der Juniorprofessor für Informatik hat mit Hilfe einer App die Handy-Nutzung von 60.000 Personen ausgewertet. In seinem Buch „Digitaler Burnout“, das im Droemer Knaur-Verlag erscheint, erklärt der Forscher die Zusammenhänge und beschreibt die dramatischen Folgen für unser Privatleben und die Arbeitswelt.

Große Windparks bremsen den Wind

Bremseffekt für Solarenergie gibt es nicht
Redaktion: Max-Planck-Institut für Biogeochemie
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Die Erzeugung von Windenergie ist auf dem Vormarsch, mit einer wachsenden Zahl von Windturbinen in der Landschaft. Aber was passiert mit dem Wind, wenn immer mehr Turbinen der Luftbewegung immer mehr Energie entziehen? Eine neue Studie, die am 24. August 2015 im Fachjournal der amerikanischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht wurde, gibt hierzu erste Antworten. Die internationale Forschergruppe, geführt von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, fand in Simulationen mit einem Wettervorhersagemodell einen starken Bremseffekt, der die Energieerzeugung von großen Windparks erheblich reduzierte.

Montag, 28. September 2015

Pause bis Ende 2016

Stellenabbau bei Landespolizei ausgesetzt
Redaktion: Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. 5.800 Stellen in der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommerns - so lautete die Zielvorgabe für das Jahr 2015 aus dem Personalkonzept. Nun stehen der Landespolizei 47 Stellen, die mit der Pensionierung der Polizeibeamten wegfallen würden, weiterhin vorerst bis zum 31. Dezember 2016 zur Verfügung. Innenminister Lorenz Caffier freut sich über dieses Ergebnis aus den Verhandlungen mit dem Finanzministerium.

Samstag, 26. September 2015

Perspektiven aus dem Alltag vor Ort

Entwicklungspolitik mit anderen Augen betrachten
Redaktion: Jacobs University Bremen gGmbH
PRESSEMITTEILUNG
Bremen/gc. Jährlich werden weltweit etwa 120 Milliarden öffentliche Gelder in die Entwicklungszusammenarbeit investiert, auch aus Deutschland. Armut bleibt und die Fortschritte in den Zielregionen sind jedoch oft anders, als von der internationalen Gemeinschaft erhofft. Ein Grund könnte sein, dass ländliche Regionen und die lokale Bevölkerung nicht in die Prozesse einbezogen werden – obwohl sie Adressaten der Bemühungen sind.