Suchen

Dienstag, 28. Februar 2017

So aktuell wie nie

Neue Schriftenreihe zur Weimarer Republik
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Die Weimarer Republik hat kein gutes Image, gilt sie doch vor allem als Prolog zum Nationalsozialismus. Lange Zeit herrschte die Meinung, ihr politisches Gerüst sei nicht stabil genug gewesen, um die junge Demokratie zu tragen. Doch Politikwissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena wollen in den kommenden Jahren der ersten parlamentarischen Demokratie in Deutschland näher auf den Grund gehen und damit auch ihr Bild in der Öffentlichkeit geraderücken.

Tabus in der Forschung zum Klimawandel

„Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities“
Redaktion: Institut für Weltwirtschaft (IfW)
PRESSEMITTEILUNG
Kiel/gc. Die Eindämmung des Klimawandels durch eine künstliche Reduktion der Sonneneinstrahlung auf die Erde (Solar Radiation Management, SRM) wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert. SRM-Forschung könnte etwa Anstrengungen zur Vermeidung von CO₂ reduzieren, sagen Kritiker. Ein Forscherteam unter Beteiligung des IfW hat nun analysiert, unter welchen Voraussetzungen ergebnisoffene SRM-Forschung durchgeführt werden sollte.

Frischer Abschluss – neuer Beruf

Qualifizierungsteilnehmer erhielten Zeugnisse in Hagenow
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. 15 Qualifizierungsteilnehmer haben am Samstagvormittag, 24. Februar 2017, die Zeugnisse für ihre neuen Berufsabschlüsse erhalten. Das Besondere daran: Sie waren allesamt keine Lehrlinge, die frisch von der Schulbank in die Ausbildung gegangen sind, sondern gestandene – mitten im Leben und im Beruf stehende – Erwachsene, die sich beruflich neu orientiert haben.

Montag, 27. Februar 2017

In der Tracht des Feindes

Über 150 Jahre alte Lehrbuchmeinung mit neuer Erklärung
Redaktion: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Die Maskerade ist nahezu perfekt: Tagaktive Nachtfalter aus der Gruppe der Bärenspinner sind gelb-schwarz gemustert, weisen Wespen-Taillen auf, ihre Fühler erscheinen wie Wespenfühler, und ihre Flügel sind transparent und wie bei Wespen gefaltet. Für diese Art der Nachahmung, gemeinhin als Mimikry bezeichnet, gibt es seit mehr als 150 Jahren eine plausible Erklärung.

Freitag, 24. Februar 2017

Zukunftsschau München 2040+

Szenarien für die Stadtentwicklung veröffentlicht
Redaktion: IAO
PRESSEMITTEILUNG
Stuttgart/gc. Wie arbeiten und leben die Menschen im Jahr 2040 in München? Das Fraunhofer IAO hat gemeinsam mit der Stadt München einen einjährigen Szenario-Prozess entwickelt und umgesetzt. Die Ergebnisse wurden jetzt mit der Studie „Zukunftsschau München 2040+“ erstmals veröffentlicht.

Landschaften von Weltrang

Biosphärenreservate in der Metropolregion Hamburg
Redaktion: Metropolregion Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Weltweit gibt es gut 500 UNESCO Biosphärenreservate, 15 davon in Deutschland. Mit knapp 10.800 qm liegt mehr als die Hälfte der Fläche zwischen Nordsee, Elbe und der Schaalsee-Region in der Metropolregion Hamburg. Mit einer Fachtagung regt sie nun mehr Zusammenarbeit an.

Nur ein ungezwungener Austausch

In Ludwigslust soll es einen Englisch-Stammtisch geben
von Heiko Wruck
BERICHT
Ludwigslust/gc. „Wer in Bildungseinrichtungen eine Sprache erlernt, bleibt immer theoretisch. Eine Sprache ist jedoch lebendig. Da ist es in meinem Fall naheliegend, als Muttersprachler Englisch ins wirkliche Leben zu holen – mit einem regelmäßigen kostenlosen Englisch-Stammtisch in Ludwigslust“, sagt Irwin Scott Berkowitz. Der Neu-Mecklenburger lebt seit 2006 in Deutschland.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Deutscher Staat erzielte Überschuss

Fast 24 Milliarden Euro im Jahr 2016
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2016 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 23,7 Milliarden Euro. Das ist absolut gesehen der höchste Überschuss, den der Staat seit der deutschen Wiedervereinigung erzielte.

Einfach sprachlos

von Heiko Wruck
GLOSSE
Auf der letzten Beerdigung habe ich den Strauß gefangen. Daraufhin haben mir einige Leute einen Bildungsmangel unterstellt.

Mann mit Goldhelm, vielleicht den noch

Autodidakt baute Kachelofen aus 17. Jahrhundert nach
von Heiko Wruck
BERICHT
Barkow/gc. Mit 57 Jahren hat Otto Dreyer begonnen, seine künstlerische Seite auszuleben. Der heute 78-Jährige hat viele Talente: Malen, Zeichnen, Keramik brennen, Ofenbau. Letzteres tut der Rentner, der in Barkow bei Stolpe in Mecklenburg-Vorpommern lebt, nicht mehr. Die Rohformen sind verpackt, der Brennofen steht eingemottet im Keller. „Vielleicht werde ich noch einmal ein großes Gemälde angehen: Der Mann mit dem Goldhelm von Rembrandt reizt mich schon lange“, sagt Otto Dreyer und kokettiert ein bisschen mit seinem Alter.