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Donnerstag, 11. Dezember 2008

Am Golf von Mecklenburg-Vorpommern

von Heiko Wruck
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Glosse 
Sicher, die Wüste lebt. Das kann man von Mecklenburg-Vorpommern nur noch partiell sagen. Aber das Land hat auch Chancen. Ich sage nur Dubai. Wenn erst der Golf von Mecklenburg-Vorpommern, der die Ostsee erwärmt,  entdeckt wird, werden die Touris massenhaft aus den Hochburgen krauchen. Da werden aber die Scheichs heulen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Schenken Sie eine Niere

von Heiko Wruck
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Glosse 
Sie brauchen nicht auf die Kanzlerin zu hören, wenn sie sagt, dass 2009 hart für die Deutschen wird. Hier ein paar Tipps: Legen Sie Ihr Vermögen in Bundeswehrobjekten und Rüstungsbetrieben an. Kriegsgerät und Munition werden langfristig nachgefragt. Das bestätigt auch die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE).

Donnerstag, 28. August 2008

Individualisten haben keine Lobby

Kulturschaffende sind zu sehr Einzelkämpfer
von Peter Möller
Leserpost
Rastow/gc. Betrachtet man das Landestourismuskonzept Mecklenburg-Vorpommerns, so steht dort eindeutig, dass Kultur,Natur, Wissenschaft, Bildung und Wellness zu den Wirtschaftsfaktoren unseres Landesgehören (sollen).

Montag, 18. August 2008

Terrorzelle ausgehoben

von Heiko Wruck
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Glosse
Seit Terroristen nicht mehr mit Kopfkissen auf ihren Pistolen schlafen, sind sie deutlich schwerer ausfindig zu machen. Umso beeindruckender ist daher der Erfolg zu bewerten, der nun auch den Nordosten der Bundesrepublik weltweit in die Schlagzeilen bringt. Mitarbeitern des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern ist jetzt – in unserem Bundesland (!) – ein großer Schlag gegen die internationale Terroristenszene gelungen.

Sonntag, 17. August 2008

Werbeverbot umstritten

von Heiko Wruck
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Glosse
Kurz vor der Schweriner Oberbürgermeisterwahl 2008 hat das Schweriner Stadtparlament einen höchst umstrittenen Beschluss gefasst. Danach dürfen eine Woche vor dem Wahltermin keine Werbeplakate, Werbesports in Radio und Fernsehen sowie keinerlei Werbeanzeigen veröffentlicht werden.


Mittwoch, 30. Juli 2008

Genießen Sie die Show

von Heiko Wruck
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Glosse
Der Archetyp des modernen Chefs trägt noch heute jene cholerischen Züge, die bereits seine Vorfahren einst zu Leittieren machten. Heute sind Chefs allerdings ausdrucksstärker. Sie unterscheiden sich in Pantomimen, Schauspieler, Skiläufer, Skispringer, Tenöre und singende Tänzer. Der Pantomime, die leichteste neurologische Störung, zeigt sich mit gekonnt dargestellter Atemnot. Kaum hörbar, aber stets mit leicht zitternder Unterlippe, wird Luft gesogen.

Sonntag, 20. Juli 2008

Was wurde Jesus ins Ohr geflüstert?

von Heiko Wruck
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Glosse
Liebe Leser, in Ihrem letzten Seminar „Wie steinige ich richtig?“ fragten wir Sie, warum man immer einen deutlichen Abstand zum Steinigungsopfer einhalten sollte? Die richtige Antwort lautet: „Weil das Steinigungsopfer ein ansteckende Krankheit haben könnte.“


Donnerstag, 22. Mai 2008

Preis des Fortschritts

von Heiko Wruck
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Glosse
In Dublin hat in der vergangenen Woche (21/2008) wieder einmal eine internationale Konferenz begonnen, die ein mögliches Verbot so genannter Streubomben auf den Weg bringen soll. Schon der Ort - das irische Dublin - war schlecht gewählt – Belfast hat eine deutlich bombastischere Tradition. Vielleicht waren gerade deswegen die maßgeblichen Herstellerländer von Streubomben – USA, Russland, China, Indien und Pakistan –nicht auf dieser Konferenz zu finden? 

Mittwoch, 30. April 2008

Alles kommt wieder

von Heiko Wruck
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Glosse
Eigentlich besteht das ganze Leben nur aus Wiederholungen. So ist es für einen Zweijährigen durchaus eine Leistung, sich einmal nicht in die Hose gemacht zu haben. Das zu erlenen, ja regelrecht zu trainieren, ist eine große Herausforderung. Entsprechend positiv reagieren Eltern und Verwandte, wenn sie nicht mit dem stinkenden Bündel konfrontiert werden.

Freitag, 28. März 2008

Olympia boykottieren?

von Heiko Wruck
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Glosse
Wegen der dramatischen Menschrechtsverletzungen in China werden nun in Deutschland und im Rest der zivilisierten Welt Überlegungen laut, die Olympischen Spiele boykottieren zu wollen. Wer kommt denn bitte auf so einen Quatsch? Da könnten wir ja auch aufhören, Schokoriegel zu verputzen, nur weil jedes Jahr weltweit ein paar Zehntausend Leute verhungern.

Donnerstag, 27. März 2008

Bestenfalls ein Versuch

Wertmaßstäbe unserer Nation müssen sichbar bleiben
von Roland Masche
Leserpost
Schwerin/gc. ... Sie luden mich ein, Ihr Internetportal zu besuchen. Der Einladung bin ich gerne nachgekommen.

Sonntag, 9. März 2008

Was der Friedhofsgärtner können muss

von Heiko Wruck
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Glosse
Wir machen immer so ein Gewese um die Bildung. PISA, Sitzenbleiber, Hausaufgaben, Abi in nur zwei statt drei Jahren. Vorschulische Bildung ... Deutschland muss seinen Vorsprung als Hochtechnologieland ausbauen. Wir müssen bessere und mehr Dienstleistungen als der Rest der Welt erbringen. Wir müssen cleverer sein ... Wozu das alles?

Samstag, 23. Februar 2008

Nicht das Geld, der Mensch ist wichtig

Fachkräftemangel fordert neue Überlegungen
von Jürgen Rathje
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Kolumne
Schwerin/gc. Politik und Wirtschaft sitzen auch in Mecklenburg-Vorpommern vor einem beindicken Problem. Der vor vielen Jahren angekündigte Fachkräftemangel ist längst Realität geworden, und er beginnt erst, zu wirken. Die Ursachen für den Fachkräftemangel sind vielfältig. Zuerst ist zu nennen, dass die von vielen Funktionären in Wirtschaft und Politik gepriesene Dienstleistungsgesellschaft nicht auffangen kann, was die Industriegesellschaft freigesetzt hat. Von 1990 bis heute setzt sich der Trend der Profitmaximierung fort, die personalintensiven Fertigungsstrecken lieber in Billiglohnländer zu verlagern als sie am eigenen Standort zu halten. Ein simples Beispiel, wie sehr dieses Denken selbst in kleinste Einheiten vorgedrungen ist.