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Samstag, 28. Juli 2012

911 zwischen 13 und 340

Deutlich mehr Einbürgerungen 2011 in Sachsen
Redaktion: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
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Pressemitteilung
Kamenz/gc. Insgesamt 911 ausländische Personen (469 Frauen und 442 Männer) erhielten im Jahr 2011 im Freistaat Sachsen die deutsche Staatsangehörigkeit. Damit wurden 54 Personen mehr als im Vorjahr eingebürgert.

Zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung hatten 390 Personen (43 Prozent) eine europäische, 429 (47 Prozent) eine asiatische, 54 (6 Prozent) eine afrikanische und 29 (3 Prozent) eine amerikanische Staatsangehörigkeit. 9 Personen waren staatenlos. 39 Prozent (358 Personen) behielten auch nach der Einbürgerung ihre frühere Staatsangehörigkeit.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, waren von den eingebürgerten Personen 23 Prozent (206 Personen) jünger als 18 Jahre. 60 Prozent der Eingebürgerten (546 Personen) waren 18 bis unter 45 Jahre, 14 Prozent (131 Personen) 45 bis unter 60 Jahre und drei Prozent (28 Personen) hatten ein Alter von 60 Jahren und mehr erreicht.

Die meisten Personen lebten zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung in einer Kreisfreien Stadt. So hatten 340 Personen ihren Wohnsitz in der Kreisfreien Stadt Leipzig, 185 Personen in der Landeshauptstadt Dresden und 96 Personen in der Kreisfreien Stadt Chemnitz. Die Anzahl der eingebürgerten Personen, die ihren Wohnsitz in einem Landkreis hatten, lag zwischen 13 Personen im Landkreis Erzgebirgskreis und 44 Personen im Landkreis Meißen.

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