Wie Identitätsdiebstahl beginnt
... von Heiko Wruck
RATGEBER
Lassahn/gc. Plötzlich wehte auf einem virtuellen beruflichen Netzwerk die Kontaktanfrage einer attraktiven Frau im Business Look herein. Dunkle lange Haare, vielleicht zwischen 25 und 35 Jahre alt. Schönes Gesicht, freundliches Lächeln. Ein Klick: vernetzt. Wenige Sekunden später bedankt sie sich auf Englisch: „Es ist toll, mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Wie geht es Ihnen?“ Schnell entspinnt sich ein sehr persönliches Gespräch mit der sympathischen jungen Frau. Sie fragt, ob man sich auch auf Whats App austauschen könne? Klar. Schon steht der private Kontakt außerhalb des beruflichen Netzwerkes. Ein Freizeit der Schönen prangt im Profil. Ein paar Floskeln weiter schickt sie ein weiteres Foto von sich. Business Style. Auch hübsch.