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Posts mit dem Label Geschichte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Dienstag, 20. April 2021

Mahnmal des II. Weltkriegs

Elbbrücke bei Dömitz zerstört
von Heiko Wruck
BERICHT
Dömitz/gc. Am 20. April 1945 wurde die Elbbrücke Dömitz bei einem Luftangriff zerstört. Sie gehörte einst zu den längsten Strombrücken Deutschlands und war Teil der Bahnstrecke von Wittenberge nach Lüneburg.

Montag, 30. November 2020

Alter Glanz für tote Männer

Restaurierung der Siegessäule vor Schweriner Schloss
von Heiko Wruck
BERICHT

Schwerin/gc.
Weil sich Deutschland und Frankreich 1870 nicht über die Spanische Thronfolge einigen konnten, gerieten sie in einen Krieg (Emser Depesche).

Montag, 16. November 2020

Wald in der Glasschmelze

Hagenower Museum im zweiten Lockdown
von Heiko Wruck
BERICHT

Hagenow/gc.
Als das heutige Mecklenburg-Vorpommern noch stark bewaldet war zog es die hessischen Glasbläserfamilien an wie die Motten das Licht. Sie hatten es auf die großen Buchenwälder abgesehen, deren Holz sie für das Glas verbrannten.

Montag, 9. November 2020

Montag war ihr erster Tag

Andrea Kaufmann bereichert Hagenower Museumsteam
von Heiko Wruck
BERICHT

Hagenow/gc.
Seit dem vergangenen Montag, 2. November 2020, gehört Andrea Kaufmann zur festen Besetzung des Teams des Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow.

Sonntag, 30. August 2020

Das Gewicht unserer Werte

Die Eigenpositionierung entscheidet

von Heiko Wruck
AUFSATZ
30 Jahre nach der Wiedervereinigung erlebt Deutschland einen beispiellosen Niedergang humanistischer Werte. Wer hätte es je für möglich gehalten, dass es in diesem Land Faschisten erneut gelingt, öffentlichen Raum zu besetzen, politische Macht zu gewinnen und die Themen gesellschaftlichen Handels zu bestimmen. Dies alles mit staatlicher Unterstützung.

Donnerstag, 20. August 2020

Samstag kamen kaum Besucher

Gedenkveranstaltung blieb fast lautlos
von Heiko Wruck
BERICHT
Wittenburg/gc.
Eigentlich sollte am 15. August 2020 in der Stadt und im Amt Wittenburg an 30 Jahre Wiedervereinigung erinnert werden. Denn bis zur Wende 1989 kannten viele Wittenburger nicht einmal das nahegelegene Zarrentin, dass wegen seiner exponierten Lage an der damaligen innerdeutschen Grenze nur mit einem gültigen Passierschein besucht werden konnte. Gleiches galt auch für die Dörfer am Ostufer des Schaalsees.

Montag, 18. Mai 2020

Dienstag werden wir wieder öffnen

Museum bereitet sich auf Zeit nach Lockdown vor
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Hagenow/gc. Henry Gawlick, Leiter des Museums für Alltagskultur Griese Gegend/Alte Synagoge Hagenow, erklärt im Gespräch, was aktuell im Musum passiert und wie der Neustart nach dem Lockdown aussieht.

Freitag, 1. Mai 2020

Zwölf Ansichten in Kohle

Zum 650. Stadtjubiläum zeigt Hagenow Besonderes
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Die Stadt Hagenow hat am vergangenen Dienstag, 28. April 2020, den Verkaufsstart ihres Kartenbüchleins „Hagenower Ansichten” bekanntgegeben.

Montag, 9. März 2020

Alte Fotos aus Brüsewitz hoch im Kurs

Eine Dokumentation zum 800. Dorfjubiläum
von Heiko Wruck
BERICHT
Brüsewitz/gc. Brüsewitzer Geschichte ist ihr Ding: Annerose und Günter Gwildies haben viel zusammengetragen. Sie berichten detailreich von der Namensentstehung des Ortes und seiner Ersterwähnung. Eine Urkunde vom 25. Mai 1220 bezeugt die Übertragung des Ortes. Graf Grunzelin II. schenkte es Gattin Oda.

Samstag, 14. Dezember 2019

Am besten alles zu seiner Zeit

... sagt Henry Gawlick und frühstückt leicht süß
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Hagenow/sb. Wie sieht ein Direktorenfrühstück aus?
Gegen 7.30 Uhr frühstücke ich an den Werktagen. Ein halbes Glas Apfelsaft, ein halbes Glas Wasser, gerne auch mal ein oder zwei Stücken Kuchen. Nur samstags und sonntags wird’s etwas oppulenter und auch später. Da kann es schon mal 10.30 Uhr losgehen und bis mittags dauern. Eier, Müsli, Joghurt, zwei Tassen Krümelkaffee aus der Kaffeemühle – mit fettarmer Milch. Das war’s auch schon.

Mittwoch, 24. Juli 2019

„Denkzeichen 1989“

Fonds mit 50.000 Euro aufgelegt
Redaktion: Kulturministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. In Mecklenburg-Vorpommern sollen 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution kleinere Gedenkorte unterstützt werden, die an die Ereignisse im Jahr 1989 erinnern. Das Land hat  dazu den Fonds „Denkzeichen 1989“ aufgelegt, mit dem sich das Kabinett befasst hat.

Donnerstag, 18. April 2019

Was wurde aus der dörflichen Unterschicht?

„Mietshäuser auf dem Lande“ im Museum Hagenow
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Dorf ist nicht gleich Dorf. „Hier in Mecklenburg gab es Gutsdörfer und Bauerndörfer“, erklärt Henry Gawlick, Leiter des Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow. Bauerndörfer waren Siedlungen von Domanial-Bauern, die auf gepachteter Feldmark arbeiteten. Gutsdörfer unterstanden in Leitung und Verwaltung ausschließlich dem Gutsherrn.

Dienstag, 16. April 2019

Historie in der Gegenwart

Wie die Vergangenheit auf das Heute wirkt
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Manchmal kann ein Rückblick in die Geschichte auch ein Ausblick in die Zukunft sein. Die Griese Gegend ist so ein Beispiel dafür. Der Sand, den die Gletscher der letzten Eiszeit zurückließen, hat Flugsandqualität. Er wehte sogar Dörfer zu, die daraufhin aufgegeben wurden. 

Montag, 15. April 2019

Seltenes Handwerk

Ausstellung: Kirchenorgeln aus Hagenow
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Die am 24. März 2019 eröffnete Ausstellung Kirchenorgeln  von Johann Heinrich Runge aus Hagenow kann in der Alten Synagoge bis zum 30. Juni 2019 jeweils Dienstag und Donnerstag zwischen 9 und 12 sowie 14 und 17 Uhr sowie sonntags zwischen 14 und 17 Uhr besichtigt werden.

Samstag, 30. März 2019

An jedem ersten Sonntag im Monat

183 Tierfotos für die Wittenburger Ausstellung
von Heiko Wruck
BERICHT
Wittenburg/gc. Anfang Februar hatte Walter Hegenbart von der Wittenburger Heimatstube aufgerufen, ihm selbstgemachte Fotos für die Ausstellung „Von der Mücke zum Elefanten“ zuzusenden. Jeden ersten Sonntag im Monat, so auch am nächsten Sonntag, 7. April, ist die Fotoausstellung bis zum 6. Oktober jeweils von 14 - 17 Uhr auf dem Wittenburger Amtsberg geöffnet.

Montag, 18. März 2019

Spuren von Kannibalismus

Ähnliche Speisen, Neandertaler und moderne Menschen
Redaktion: Eberhard Karls Universität Tübingen
PRESSEMITTEILUNG
Tübingen/gc. Neandertaler und der frühe moderne Mensch ernährten sich vermutlich sehr ähnlich. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie und widerspricht damit der Annahme, die Neandertaler seien ausgestorben, weil ihr Ernährungsspektrum eingeschränkt war.

Samstag, 16. März 2019

Älteste Dinosaurier-Eier untersucht

Mineralisierung der Schalen durch Sauerstoffanstieg
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Die ältesten Dinosaurier-Eier hat nun ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Robert Reisz von der University of Toronto Mississauga und unter Beteiligung von Martin Sander von der Universität Bonn untersucht. Sie sind rund 195 Millionen Jahre alt und stammen aus Argentinien, China und Südafrika.

Montag, 11. März 2019

Bevölkerungsdichte im Jungpaläolithikum

Erste moderne Menschen in Europa
Redaktion: Universität zu Köln
PRESSEMITTEILUNG
Köln/gc. Kölner Uni-Team berechnet Bevölkerungsdichte der ersten modernen Menschen in Europa, zwischenzeitlich lebten dort nur 800 Menschen.

Montag, 25. Februar 2019

Überraschende Erkenntnisse zu Waldbränden

600.000 Jahre mittels Bohrkern analysiert
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Der Van-See in der Osttürkei gilt als einmaliges Klimaarchiv. Dort hat ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung der Universität Bonn vor Jahren Sedimente vom Seegrund emporgefördert, die die vergangenen 600.000 Jahre widerspiegeln.

3.000 Jahre Siedlungs- und Kulturgeschichte in Yeha

Tiefschnitt liefert neue Erkenntnisse
Redaktion: Deutsches Archäologisches Institut
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Ein Löwenschädel, Reste einer Bronzetafel mit äthio-sabäischer Inschrift und zum Einschmelzen bereit gelegte Goldobjekte sind nur einige spannende Momentaufnahmen aus einem 12 x12 Meter großen Tiefschnitt, den ein Team der Außenstelle Sanaa des DAI gerade in Yeha angelegt hat. Durch die Ausgrabung wollen die Forscherinnen und Forscher mehr über die wechselvolle Geschichte des Ortes erfahren und Fundlücken schließen.