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Dienstag, 20. April 2021

Mahnmal des II. Weltkriegs

Elbbrücke bei Dömitz zerstört
von Heiko Wruck
BERICHT
Dömitz/gc. Am 20. April 1945 wurde die Elbbrücke Dömitz bei einem Luftangriff zerstört. Sie gehörte einst zu den längsten Strombrücken Deutschlands und war Teil der Bahnstrecke von Wittenberge nach Lüneburg.


Die Elbquerung wurde von 1870 bis 1873 als zweigleisige Eisenbahnbrücke errichtet. Sie bestand aus 20 Vorlandbrücken, von denen 16 am westlichen Elbufer standen. Die 16 westlichen Vorlandbrücken und der zugehörige Brückenkopf sind bis heute erhalten und stehen unter Denkmalschutz.

Bildunterschrift:
Ruine der Eisenbahnbrücke (auf niedersächsischer Seite) bei Dömitz: Einst gehörte die 986 Meter lange alte Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Dömitz zu den längsten Strombrücken Deutschlands. Weil das Bauwerk die spätere innerdeutsche Grenze querte, unterblieb ein Wiederaufbau. Foto: Heiko Wruck

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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