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Dienstag, 31. Juli 2012

Interkulturelle Öffnung

Landesverwaltung stellte eigenen Bericht vor
Redaktion: Landesbetrieb für Statistik Niedersachsen
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Pressemitteilung
Hannover/gc. Der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) hat in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Sozialministerium zwischen November 2011 und Januar 2012 unter den Bediensteten des Landes Niedersachsen eine Umfrage durchgeführt. Ziel dieser Befragung war es, den Anteil der Personen in der Landesverwaltung zu ermitteln, die einen Migrationshintergrund aufweisen.

Die Ergebnisse dieser Umfrage sind jüngst von LSKN und MS veröffentlicht worden. Demnach weisen 8,1 % des befragten Personenkreises einen Migrationshintergrund auf. Von diesen 8,1 % verfügen 58,7 % über keine eigene Migrationserfahrung. Von den Personen mit Migrationshintergrund besitzen 68,2 % die deutsche Staatsangehörigkeit. Von den Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sind knapp die Hälfte (49,7 %) EU-Bürger.

Während es bei Frauen und Männern keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Anteils gibt (Frauen 8,6%, Männer 7,4%), variiert die Verteilung über die Altersgruppen. So liegt der Anteil bei Personen unter 30 Jahren bei 10 %, der bei den Personen 60 Jahre und älter bei 6,6 %.

Auch zwischen den Ressorts schwankt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Die höchsten Anteile sind im Bereich des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (11,5 %) und im Bereich des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration (10,6 %) zu verbuchen, die niedrigsten im Bereich des Niedersächsischen Finanzministeriums (5,2 %).

Insgesamt wurden 222.546 Personen mit einem Anschreiben von Niedersachsen Sozialministerin Aygül Özkan angeschrieben und gebeten, sich an der Umfrage zu beteiligen. Die Teilnahme war freiwillig. Die Umfrage selbst wurde mittels eines Online-Formulars durchgeführt, welches über die Seiten des LSKN zu erreichen war. Beteiligt haben sich 34.415 Personen, was einer Rücklaufquote von 15,6 % entspricht.

Kostenfreier Download:
der niedersächsischen Landesverwaltung

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