Jürgen Brähmer verteigte WBA-Titel
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin hat sich einmal mehr am Dienstag, 3. Juni 2014, als Austragungsort für internationale Sportveranstaltungen einen Namen gemacht. Im Schweriner Sieben Seen Center trafen zum öffentlichen Presseboxen WBA-Weltmeister Jürgen Brähmer (43-2, und 32 Knock outs) und der Argentinier Roberto Feliciano (La Bestia) Bolonti (35-2 mit 24 Knock outs) aufeinander. Ihr Kampf war für den Samstag, 7. Juni 2014, in Schwerin angesetzt und wurde live von der ARD übertragen.
Klar war jedoch bereits am Dienstag in der Mall des Sieben Seen Centers, dass der Austragungsort dieses Boxkampfes, die Schweriner Sport- und Kongresshalle, zum Raubtierkäfig werden dürfte.
Nicht ohne Grund wird Herausforderer Bolonti in seiner Heimat »La Bestia« (»die Bestie«) genannt. Mit Sicherheit kein Spaziergang für den Titelverteidiger aus Mecklenburg, Jürgen Brähmer. Südamerikas Box-Profis sind als »harte Hunde« bekannt. Der Argentinier war mit einer klaren Ansage nach Schwerin gekommen: Die Bestie hat Hunger!
„Die Bestie“ stand gegen Brähmer zum ersten Mal bei einem WM-Fight im Ring, konnte jedoch nicht überzeugen. Vor 3800 Zuschauern in der Schweriner Sport- und Kongresshalle schlug Brähmer Bolonti klar nach Punkten.
Jürgen Brähmer, der für den Sauerland-Stall boxt, hofft nach der Sommerpause auf einen Kampf gegen Bernard Hopkins.
Hopkins ist der erste Boxer, der alle vier anerkannten WM-Titel einer Gewichtsklasse vereinigen konnte und gilt zudem als der Mittelgewichtsweltmeister mit der längsten Titelregentschaft und den meisten Titelverteidigungen aller Zeiten“, ist auf Wikipedia über den US-Box-Prifi zu erfahren.
Bildunterschrift 1:
Schon beim Presseboxen am Dienstag, 3. Juni 2014, zeigte Roberto Feliciano – La Bestia – Bolonti, dass er ein harter Hund ist. Foto: Heiko Wruck
Bildunterschrift 2:
Presseboxen im Schweriner Sieben Seen Center: Jürgen Brähmer zähmte am Samstag, 7. Juni 2014, in der Schweriner Sport- und Kongresshalle „die Bestie“ Roberto Feliciano Bolonti aus Argentinien. Foto: Heiko Wruck
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