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Freitag, 18. August 2017

Radio Bremen nicht erwünscht

Kein Interview im Abgeordnetenhaus Berlin
Redaktion: Piratenpartei Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der Präsident des Abgeordnetenhauses Ralf Wieland (SPD) verweigert Radio Bremen die Drehgenehmigung für ein Interview mit Patrick Schiffer, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Pflegende Angehörige

Mehr Probleme auf dem Arbeitsmarkt
Redaktion: RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Essen/gc. Pflegen über 50-Jährige ihre Eltern, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie gleichzeitig berufstätig sind – bei Frauen um durchschnittlich bis zu 7,2 Prozentpunkte, bei Männern sogar um bis zu 11,8 Prozentpunkte. Frauen reduzieren zudem ihre Arbeitszeit um durchschnittlich 12,4 Prozent.

„Frauen und Recht“ im 16. Jahrhundert

Weibliche Mündel und Rechte in Elternfamilie sowie Ehe
Redaktion: Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
PRESSEMITTEILUNG
Marburg/gc. Die Historikerin Nataliia Ivanusa hat ihre Dissertation zum Thema „Frauen im sächsisch-magdeburgischen Recht. Die Rechtspraxis in kleinpolnischen Städten im 16. Jahrhundert“ als Band 38 der Studien zur Ostmitteleuropaforschung im Verlag Herder-Institut veröffentlicht.

Donnerstag, 17. August 2017

Kaum Rückgang durch Mindestlohn

IAQ-Report zur Niedriglohnbeschäftigung
Redaktion: Universität Duisburg-Essen
PRESSEMITTEILUNG
Duisburg/gc. Der Mindestlohn hat nur geringe Auswirkungen auf die Niedriglohnbeschäftigung: Seit 2014 ist sie lediglich um 0,1 Prozentpunkte auf 22,6 Prozent zurückgegangen. Ursachen könnten die Niedriglohnschwelle und die abnehmenden Tarifbindung sein. In Westdeutschland arbeiten nur noch 51% der Beschäftigten in Betrieben mit einem Flächentarifvertrag, in Ostdeutschland 36%. Das geht aus dem aktuellen Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duis-burg-Essen (UDE) hervor.

Vorurteile einer Gemeinde

Ursachen tödlicher Polizeigewalt
Redaktion: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Trayvon Martin, Michael Brown, Philando Castiles: In den vergangenen Jahren mehren sich in den USA die Nachrichten über schwarze Amerikaner, die von Polizisten erschossen wurden. In den meisten Fällen waren die Männer unbewaffnet und hatten weder eine kriminelle Vergangenheit noch verbrecherische Absichten. Eine ganze Gesellschaft ist in Aufruhr: Sind die Männer dem Rassismus weißer Amerikaner zum Opfer gefallen? Eine neue Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen tödlicher Polizeigewalt und auf die Ethnie bezogener Vorurteile auf.

Abgasskandal und Lobbyismus

Vier Maßnahmen gegen Verflechtungen
Redaktion: LobbyControl
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. LobbyControl stellt in einem am 16. August 2017 veröffentlichten „LobbyCheck" vier Maßnahmen vor, die Verflechtungen zwischen Autoindustrie und Politik künftig verhindern können. Am Beispiel der Dieselaffäre zeigt die lobbykritische Organisation, welche gesetzlichen Regeln Einflussnahme sichtbarer und damit kontrollierbarer machen können.

Mittwoch, 16. August 2017

Giftige Liebe

von Heiko Wruck
GLOSSE
Es gibt viele Leute, die haben die Angewohnheit Geschenke mitzubringen, wenn sie Freunde besuchen. Besuchsanlässe, zu denen diese Geschenke mitgebracht werden, sind nicht immer Geburtstage, Hochzeiten, Geburten oder Trauerfälle. Nein, es kann einfach nur ein Besuch sein, weil man Bock darauf hat. Doch trotzdem muss ein Geschenk her – und mit ihm kommt auch eine Erwartungshaltung.

Dienstag, 15. August 2017

Abschalten fällt besonders schwer

Homeoffice oder selbstbestimmte Arbeitszeiten
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Extrem flexible Arbeitszeiten gehen häufig zulasten der Beschäftigten. Dabei sind die Folgen für Frauen andere als für Männer, zeigt eine neue Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung*.

Juden in Deutschland

Lebensgestaltung eingeschränkt
Redaktion: Frankfurt University of Applied Sciences
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Antisemitismus wirkt sich noch heute im Alltag auf das Wohlergehen und die Möglichkeiten der Lebensgestaltung von Juden in Deutschland aus. Er sei für Betroffene physisch, psychisch und sozial belastend und zeige sich in Form von Stereotypen, generellen Abwertungen gegenüber Juden und dem Judentum, offenen und subtilen Vorurteilen und medialen Bildern.

BAMF: Abstrakt vorformulierte Textbausteine

Entscheidungspraxis überlastet Verwaltungsgerichte
Redaktion: PRO ASYL
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Tausende fehlerbehaftete Bescheide und die rigorose Ablehnungspraxis beim BAMF haben zur Folge, dass Gerichte die Entscheidungen des Bundesamtes neu prüfen müssen. Die Zahl der Klagen gegen Asylentscheidungen steigt dramatisch: Mit 200.000 Verfahren rechnet der Bund Deutscher Verwaltungsrichter dieses Jahr. Das entspricht einer Verdopplung der Klagen zum Vorjahr (100.000) und eine Vervierfachung im Vergleich zu 2015 (50.000).