Die Zukunft des menschlichen Lebensraums
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Über sieben Milliarden Menschen bevölkern inzwischen die Erde. Und sie bewegen sich im Regelfall auf einer dünnen Haut, der „Erdkruste“. Diese durchlässige Erdhülle reicht von den Baumkronen hinab zu den tiefen Grundwasserleitern und wird im Fachjargon auch als „kritische Zone“ bezeichnet. Kritisch, weil sie eine wichtige Rolle in biogeochemischen Kreisläufen übernimmt und für den Menschen unverzichtbare Dienstleistungen wie die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und der Speicherung von Kohlenstoff gewährleistet. Daher wird die kritische Zone intensiv erforscht.