Broschüre zur Nahversorgung in ländlichen Räumen
Redaktion: Thünen-Institut
PRESSEMITTEILUNG
Braunschweig/gc. Der Bevölkerungsrückgang und die daraus resultierende sinkende Nachfrage führen vielerorts dazu, dass Einrichtungen und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs nicht mehr rentabel betrieben werden können. Das trifft auch auf den Einzelhandel in ländlichen Räumen zu. Bundesweit hat sich die Zahl der Lebensmittelgeschäfte von 1990 bis 2000 halbiert. In Orten unter 5.000 Einwohnern, die für die großen Lebensmittelketten wenig interessant sind, fehlen häufig fußläufig erreichbare Angebote. Das trifft vor allem Menschen, die kein eigenes Auto besitzen.