Redaktion: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
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Pressemitteilung
Schwerin/gc. Die Transfergesellschaft für die P+S Werften ist seit Donnerstag, 1. November 2012, arbeitsfähig. Die Landesregierung hat Gelder an den Insolvenzverwalter bereitgestellt. Aufgabe der Transfergesellschaft ist die Qualifizierung und Vorbereitung der Mitarbeiter für die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt.
„Wichtig ist jetzt vor allem, dass hoch qualifizierte Beschäftigte an den Standorten Stralsund und Wolgast gehalten werden können“, sagte Arbeitsministerin Manuela Schwesig. „Künftige Investoren sind auf gut ausgebildete und motivierte Fachleute angewiesen.“
Den P+S Werften in Stralsund und Wolgast werden Mittel in Höhe von insgesamt 24,2 Millionen Euro gewährt. Darüber hinaus werden 1 Million Euro benötigt, um den Verbleib der Auszubildenden auf den Werften zu sichern.
Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen: An den Insolvenzverwalter wird ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro für die Bildung einer Transfergesellschaft für bis zu 1.746 Mitarbeiter der P+S Werften ausgereicht. Weitere 9,2 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Darüber hinaus wird mit einem Darlehen von einer Million Euro den Auszubildenden auf den Werften geholfen.
„Die Landesregierung ist ihrem Versprechen nachgekommen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Stralsund und Wolgast zu helfen“, sagte Schwesig.
Der Finanzausschuss des Landtages hatte auf seiner Sitzung am 18. Oktober 2012 die Landesregierung ermächtigt, sowohl die Finanzierung der Transfergesellschaft als auch die Finanzierung der Ausbildungsvergütung zu begleiten.
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