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Sonntag, 13. August 2006

Gegen Terrorismus, Cybercrime und Cyberspionage

Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich
von Heiko Wruck
#DOSSIER ZITiS
Stand: Freitag, 19. Mai 2023
Als Dienstleister für Behörden mit Cybersicherheitsbezug ist ZITiS (Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich) an innovativem Input auch von externen Partnern interessiert. Um die eigene Innovationskraft zu verstärken, sucht ZITiS Ideen und Vorschläge von StartUps in den Bereichen Telekommunikationsüberwachung, Big Data Analyse, Kryptoanalyse und Digitale Forensik. Kontakt für StartUps bei ZITiS: iw@zitis.bund.de.

ZITiS ist angesiedelt im Bundesministerium des Innern
und für Heimat (BMI) und wurde im April 2017 geschaffen
ZITiS kooperiert mit Forschungseinrichtungen gegen Terrorismus,
Cybercrime und Cyberspionage
ZITiS hat ein Selbstverständnis als Cyber-Behörde 4.0
ZITiS unterstützt die Sicherheitsbehörden Deutschlands
ZITiS bündelt Know-how, schafft Werkzeuge und Lösungen
für Informationstechnik im Sicherheitsbereich
ZITiS unterstützt die digitale Souveränität Deutschlands

Digitale Forensik
Telekommunikationsüberwachung
Kryptoanalyse
Big Data Analyse
Zentrale Services

Projekt „Brillant“
Entwicklung von Services für eine Koordinierungsstelle für
Cybersicherheitsforschung im Gebiet Handlungsfähigkeit der
Sicherheitsbehörden erarbeitet und pilotiert werden;
Projektstart Anfang 2021, Laufzeit drei Jahre

Projekt „Undercover“
Zielsetzung, die Fähigkeiten der Strafverfolgungsbehörden
bei der Erkennung dieser versteckten Informationen in Daten
zu erhöhen; Projektstart war im 2021, Laufzeit drei Jahre

Projekt „KISTRA“
Dieses Projekt erforscht den Einsatz von KI zur Früherkennung
von Straftaten; Projektstart Juli 2020, Laufzeit drei Jahre

Projekt „FORMOBILE“
Ziele des Projektes sind die Entwicklung eines europaweiten Standards
zur forensischen Untersuchung von Mobilfunktelefonen, die Erweiterung
bestehender forensischer Tools um neue technische Analysefähigkeiten
und die Durchführung von Trainings für europäische Strafverfolgungsbehörden;
Projektlaufzeit Mai 2019 bis April 2022
(Ob dieses Projekt weiter fortgeführt wird, ist derzeit unbeantwortet.)

Projekt „STARLIGHT“
Das Projekt verfolgt die Vision, eine neue nachhaltige Gemeinschaft aus
Sicherheitsbehörden, Forschungsorganisationen, kleinen und mittleren
Unternehmen und anderen Wirtschaftakteuren aufzubauen, um die strategische
Autonomie der EU im Bereich der KI für Strafverfolgungsbehörden zu stärken;
Projektstart Oktober 2021, Laufzeit vier Jahre

Projekt „VIKING“
Hier geht es um Wissenstransfer der Projektergebnisse in
Standardisierungsaktivitäten; sie zielen auf die entwicklerunabhängige
Mess- und Überprüfbarkeit von KI-Lösungen unter Einbeziehung
akzeptabler ethischer und hoher rechtlicher Anforderungen; sie bilden
die Grundlage künftiger Zertifizierungsverfahren; Projektlaufzeit:
Januar 2022 bis Januar 2025

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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