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Donnerstag, 7. Juni 2012

Extremismusprävention als Aufgabe

Tag der Politikwissenschaft am 7. Juni 2012
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Jena/gc. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena setzt im Kampf gegen Rechtsextremismus auf ihre größte Stärke Wissenschaft und Forschung. Deshalb bündelt sie in Zukunft ihre Kräfte in einem Kompetenzzentrum Rechtsextremismus. Bereits zum diesjährigen „Tag der Politikwissenschaft“ am 7. Juni 2012 widmen sich die Politikwissenschaftler der Universität Jena dem Thema.

Während des Politikdidaktischen Symposiums um 10.15 Uhr im Senatssaal des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1) machen sie klar, an welchen Stellen sie Einfluss ausüben können. „Extremismusprävention als Aufgabe politischer Bildung“ lautet der Titel der Diskussion. „Darüber aufzuklären, was Extremismus ausmacht, welche Konsequenzen er haben kann und mit welchen Mitteln man das beispielsweise in der Schule aufgreifen kann, das gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung der Politikdidaktik“, sagt Institutsdirektor Prof. Dr. Rafael Biermann.

Prof. Dr. Eckhard Jesse von der Universität Chemnitz greift ein weiteres Thema auf, das in diesem Zusammenhang immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. „Soll die NPD verboten werden?“ fragt der Politikwissenschaftler in seinem Vortrag um 13.30 Uhr in der August-Bebel-Straße 4 in Jena.

Im Rahmen der abendlichen Festveranstaltung um 17 Uhr im Astoria Hörsaal (Unterm Markt 8) erhalten die hervorragenden Absolventen des vergangenen Studienjahres die Examenspreise. Außerdem berichten Mitglieder der WorldMUN-Delegation 2012 von ihren Erlebnissen bei der UN-Simulation im kanadischen Vancouver.

Den Festvortrag hält das ehemalige Mitglied des Bundestages Winfried Nachtwei. Der frühere stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen stellt dabei die Frage „Illusion Statebuilding? Bilanz und Perspektiven des internationalen Afghanistan-Einsatzes“.

Das gesamte Programm ist zu finden unter: www.powi.uni-jena.de

Kontakt:
Prof. Dr. Rafael Biermann
Institut für Politikwissenschaft der Universität Jena
Carl-Zeiß-Str. 3
07743 Jena
Tel.: 03641-945410
Rafael.Biermann@uni-jena.de

Aussender:
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641-931044
s.hollstein@uni-jena.de
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