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Freitag, 29. Juni 2012

Nächste Tranche freigegeben

Hilfe für Werften in Stralsund und Wolgast
Redaktion: Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
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Pressemitteilung
Schwerin/gc. Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern hat am 27. Juni 2012 in einer Kabinettssitzung weitere 12,2 Millionen Euro aus der Rettungsbeihilfe für die P+S-Werften in Stralsund und Wolgast freigegeben.

„Es ist ein wichtiger Schritt nach vorn, dass sich die im MAZA-Verbund vereinten Zulieferer bereit erklärt haben, sich mit Eigenkapitalleistungen von 20 Millionen Euro an den P+S-Werften zu beteiligen. In den kommenden Wochen müssen die Zulieferer und die Werften konkrete Vereinbarungen aushandeln“, erklärten Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering und Wirtschaftsminister Harry Glawe.

„Damit offene Rechnungen der Zulieferer beglichen und die  Löhne und Gehälter gesichert werden, haben wir heute die nächste Tranche der Rettungsbeihilfe freigegeben. Das ist unser Beitrag dazu, dass die Aufträge der Werften im vorgesehenen Fahrplan abgeschlossen werden. Denn nur so wird die Rettung von P+S gelingen“, sagten Sellering und Glawe.

Die Landesregierung hatte am 19. Juni 2012 ein Rettungsbeihilfedarlehen für die P+S-Werften mit einer Höhe von bis 152,4 Millionen Euro beschlossen, die Auszahlung aber an Voraussetzungen geknüpft. Mit der heute freigegebenen Summe sind 44 Millionen Euro ausbezahlt.

Aussender:
Andreas Timm (V. i. S. d. P.)
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
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