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Mittwoch, 15. August 2012

Auch Männer sind betroffen

Krampfadern sind kein reines Frauenproblem
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Schwerin/gc. Kranke Venen sind kein alleiniges Frauenproblem. Mittlerweile ist mehr als jeder dritte Betroffene in Mecklenburg-Vorpommern ein Mann. Zu wenig Bewegung, langes Stehen und Sitzen sowie Übergewicht sind neben der Veranlagung oftmals die Ursache von Krampfadern. Dies teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin mit.

Gerade bei der Arbeit sollte man an seine Venen denken. Bei einer langen, statischen Sitzposition können die Venen im Knie- und Beckenbereich abgeknickt werden. Dadurch wird der Rückfluss zum Herzen behindert.

Ein paar Tipps für „Schreibtischtäter“:
Die Füße flach nebeneinander auf den Boden stellen – nicht auf die Schreibtischstuhlfüße und nicht übereinander schlagen. Keine zu engen Hosen, Gürtel oder Strümpfe tragen. Nichts darf einschnüren.

Immer wieder mal mit den Füßen wippen oder kreisen, auf der Stelle trippeln und die Zehen beugen. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit ein Stehpult zu nutzen – das bringt Abwechslung.

Zum Telefonieren aufstehen. Drucker und Aktenordner so platzieren, dass sie nicht vom Schreibtisch aus erreichbar sind. Jede Möglichkeit der Bewegung nutzen.

Nicht den Aufzug, sondern die Treppe benutzen. Das aktiviert die wichtige Muskelpumpe.

Leichte Mittagskost sowie ein flotter Verdauungsspaziergang sind gut für die Venen. Bitte nicht am Schreibtisch essen.

Zwischendurch immer mal die Beine hochlegen – natürlich nur, wenn es passt.

Sofern man am Arbeitsplatz viel stehen muss, rät die TK zu flachen Schuhen. Zusätzlich können vom Arzt empfohlene Kompressionsstrümpfe hilfreich sein. Keine Angst: Die textilen Venenunterstützer sehen heute sehr modern aus. In den Pausen möglichst zur Entspannung mal die Beine hochlegen oder zügig um den Block gehen. Besonders günstig: Wippen. Auf die Zehenspitzen stellen und über den gesamten Fuß abrollen – bis auf die Ferse. Das lässt sich gut zwischendurch einbauen und bringt die Muskelpumpe auf Trab. Es gilt: lieber laufen und liegen statt sitzen und stehen!

Aussender:
Kevin Nowotka
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Techniker Krankenkasse
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin

Tel.: 0385-76 09 561
Fax: 0385-76 09 570
kevin.nowotka@tk.de
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