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Sonntag, 17. Februar 2013

Laktose-Intoleranz

Zahnpasta kann Milchzucker enthalten
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
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Pressemitteilung
Schwerin/gc. Etwa 14.000 Schweriner leiden Schätzungen zufolge an einer Milchzuckerunverträglichkeit.

Ursache der sogenannten Laktose-Intoleranz ist ein Mangel des Enzyms Laktase. Milchzucker kommt aber nicht nur in Milch, sondern in fast allen Nahrungsmitteln sowie in Medikamenten und Zahnpasten vor. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin hin.

Betroffene bereuen den Verzehr von Milchprodukten meist recht schnell. Denn diese Lebensmittel verursachen bei ihnen Völlegefühl, Brauchkrämpfe, Blähungen und Durchfall. Die Meisten verzichten deshalb auf Milch und Lebensmittel mit Laktosebeimischungen.

„Viele wissen nicht, dass auch verschiedene Medikamente und Zahnpasten Laktose erhalten“, so Kevin Nowotka, Sprecher der TK in Schwerin. Mehr als 20 Prozent der verschreibungspflichtigen und ungefähr sechs Prozent der rezeptfreien Arzneimittel enthalten Laktose. Darunter sind viele Arten von Antibabypillen, Tabletten gegen Blähungen und Magenbeschwerden und einige homöopathische Mittel.

„Daher sollte der Beipackzettel intensiv gelesen werden, um Milchzuckerzusätze zu erkennen“, empfiehlt Nowotka.

Die Laktose-Intoleranz ist allerdings nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln. Bei der Allergie handelt es sich um eine Reaktion des Immunsystems gegenüber Kuhmilcheiweiß. Im Gegensatz dazu sollten laktoseintolerante Menschen Milch von allen Tieren meiden.

Aussender:
Kevin Nowotka
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Techniker Krankenkasse
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 142
19053 Schwerin
Tel.: 0385-76 09 561
Fax: 0385-76 09 570
kevin.nowotka@tk.de
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