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Dienstag, 13. August 2013

Umweltkredite über 2 Milliarden

UmweltBank weist aktuelle Zahlen aus
Redaktion: UmweltBank AG
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PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Die UmweltBank setzt ihren Wachstumskurs ungebrochen fort: zum 30.06.2013 stieg das Geschäftsvolumen der Nürnberger Förderbank auf 2,72 Milliarden Euro, ein Plus von 5,8 % im Vergleich zum 31. Dezember 2012. Dabei wuchs die Bilanzsumme um 96,3 Millionen Euro auf 2,43 Milliarden Euro, das Volumen der Umweltkredite erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 um 6,5 % von 1,92 Milliarden Euro auf 2,04 Milliarden Euro.

Die in Anspruch genommenen Kredite stiegen von 1,70 Milliarden Euro auf 1,78 Milliarden Euro (plus 4,5 %). Die offenen Kreditzusagen legten um 21,3 % oder 46,6 Millionen Euro auf 264,9 Millionen Euro zu.

Gefragt im Kreditgeschäft waren vor allem Finanzierungen von Windkraftprojekten sowie gewerblichen ökologischen Bauprojekten, zu denen Baugemeinschaften und genossenschaftliche Wohnprojekte gehören. Aber auch bei Solarfinanzierungen mit einem Kreditbedarf über 100.000 Euro bestand rege Nachfrage.

Das grüne Kreditportfolio setzte sich zum 30. Juni 2013 zu 45,5 Prozent aus Solarkrediten zusammen, der Anteil der ökologischen Baufinanzierungen lag bei 30,4 Prozent, an dritter Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 18,6 Prozent. Auf Umweltprojekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft entfielen 5,5 Prozent.

Im Sparbereich lagen kurzfristige und variable Anlageprodukte im Trend. Besonders beliebt war das grüne Tagesgeld „UmweltPluskonto“ sowie das „UmweltSparbuch“. Das Anlagevolumen stieg parallel zum ökologischen Kreditgeschäft um 6,7 % auf 1,66 Milliarden Euro. Satzungsgemäß fließen alle Kundeneinlagen ausschließlich in ökologische Projekte. Zum 30. Juni 2013 vertrauten 113.522 Kunden der Nürnberger Beraterbank. Einen besonderen Schwerpunkt legt die UmweltBank auf eine faire und transparente Kundenberatung – ganz ohne Zielvorgaben für die Mitarbeiter.

Für jeden Neukunden spendet die UmweltBank 5 Euro an die Umweltorganisation „Rettet den Regenwald“, die davon im Golf von Davao (Philippinen) 20 Mangroven-Setzlinge pflanzt. Im ersten Halbjahr 2013 betrug die Spendensumme 18.560 Euro – das entspricht 74.240 Mangroven. Seit dem Projektstart im Jahr 2012 wurde die Pflanzung von insgesamt 225.700 Mangroven auf Samal Island ermöglicht.

Das anhaltende Wachstum der grünen Bank führte zu einem Anstieg des Zins- und Finanzergebnisses auf 22.284 TEUR (plus 14,2 % zum Vorjahreszeitraum). Zusammen mit dem Provisionsüberschuss weist die UmweltBank zum Halbjahr Erträge von 23.982 TEUR aus, so dass sich nach Abzug der Personal- und Verwaltungsaufwendungen ein Halbjahresergebnis vor Steuern von 18.213 TEUR ergibt. Nach Abzug von Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie einer Zuweisung an den Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 5.750 TEUR verbleibt ein Halbjahresüberschuss in Höhe von 6.760 TEUR.

Nach Einstellung von 3.150 TEUR in die Gewinnrücklagen, weist die UmweltBank 3.610 TEUR als Halbjahresbilanzgewinn aus (plus 10,9 %). Das zur Unterlegung des Kreditgeschäfts haftende Eigenkapital stieg zum 30. Juni 2013 um 6,1 % auf 163,1 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote bezogen auf die risikogewichteten Aktiva beträgt somit 10,0 Prozent.

„Wir freuen uns auf die zweite Jahreshälfte, in der wir zwei bis drei Genussschein-Emissionen in den Bereichen Wind und Solar begleiten werden. Startschuss für den Genußschein saferay Solarportfolio 2013 wird Mitte September sein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.

Zur UmweltBank
Die 1997 in Nürnberg gegründete UmweltBank ist bundesweit als Berater- und Förderbank für den Umweltbereich tätig. Sie bietet attraktiv verzinste ökologische Geld- und Kapitalanlagen an, und vergibt zinsgünstige Förderdarlehen an innovative Umweltprojekte. Ein unabhängiger Umweltrat prüft die ethisch-ökologische Mittelverwendung und die CO2-Bilanz der grünen Beraterbank. Die Aktien der UmweltBank sind im Freiverkehr der Münchner Börse notiert und befinden sich zu 83 Prozent überwiegend im Streubesitz von Kunden der UmweltBank.

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