von Heiko Wruck
GLOSSE
Nach den verbrecherischen Anschlägen am vergangenen Wochenende in Paris setzen die deutschen Schützenvereine ein Zeichen. Sich verzichten ab sofort auf Feuerwaffen im häuslichen Bereich!
Mit dieser Maßnahme wirken sie möglichen Infiltrationen von Extremisten entgegen, die sonst bei einer Vereins-Mitgliedschaft private Feuerwaffen zu Hause haben dürften. Der gemeine Extremist neigt nämlich dazu, gern übers Ziel hinaus zu schießen. Er ist immer daran zu erkennen, dass er – je nach Kassenlage möglichst viele – Feuerwaffen gleichzeitig besitzt. Schon beim Erwerb einer Feuerwaffe verraten sich männliche Extremisten mittleren Kalibers durch eine kräftige Errektion. Extremistinnen bekommen feuchte Augen.
Im Zuge der Gefahrenabwehr von infiltrierungswilligen Extremisten wollen die Mitlieder der Schützenvereine ihre Waffen bis zum Monatsende an den behördlichen Sammelstellen abgeben. Ein Zeichen, das Hoffnung gibt. Als Trost bekommen die Entwaffneten einen Jahresvorrat an Reizgas zum Sonderpreis. Nur um sicher zu gehen, denn man weiß ja nie. Luftdruck-, Federdruck- und Gasdruck-Waffen, Bögen, Armbrüste, Säbel, Schwerter und Dolche können jedoch auch weiterhin erlaubnisfrei ab 18 Jahren erworben werden.
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heiko.wruck@t-online.de
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