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Montag, 8. Februar 2016

Gift für die Gesellschaft

Randale in Schöneberg und Neukölln
Redaktion: Land Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Nach den Brandstiftungen und Sachbeschädigungen in der Schöneberger Flottwellstraße am Samstagmorgen, 6. Februar 2016, und in Neukölln in der Nacht zum Sonntag, 7. Februar 2016, bezeichnet Berlins Innensenator Frank Henkel Gewaltaktionen Autonomer als „Gift für die Gesellschaft“.


In der Flottwellstraße waren u.a. Autos angezündet und Scheiben von Geschäften zerstört worden. In der Weserstraße in Neukölln hatten Vermummte mindestens 20 Autos demoliert. Auch auf einen Polizeiwagen flogen Steine. Der Senator verurteilt die Taten als feige Aktionen mit blindwütigem Hass.

Henkel: “Die erschreckenden Bilder aus der Flottwellstraße zeigen deutlich, dass es linken Chaoten nur um Zerstörung geht und sie vor dem Eigentum ihrer Mitbürger keinen Respekt haben. Auch in Neukölln waren Gewalttäter unterwegs, die nur auf Verwüstung aus waren. Die Berliner haben kein Verständnis für Terroraktionen! Nichts und niemand kann solche Taten als politischen Protest rechtfertigen. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, um die Täter zu ergreifen. Die Sicherheitsbehörden werden gegen diesen Straßenterror weiter angemessen und konsequent vorgehen. Wir werden dem linken Mob nicht die Straßen überlassen. Solche extremistischen Taten sind Gift für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wir brauchen hier eine einheitliche Haltung gegen Gewalt.

Mein Dank gilt den Polizeibeamten, die mit ihrem professionellen Einsatz gestern in Friedrichshain dafür gesorgt haben, dass die angemeldete Demonstration ohne größere Zwischenfälle
verlief.”

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