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Sonntag, 23. Oktober 2016

Jetzt in Berlin

Goethe-Institut Damaskus | Im Exil 
Redaktion: Goethe-Institut e. V.
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Der Projektraum „Goethe-Institut Damaskus | Im Exil“, der am 20. Oktober 2016 in Berlin eröffnet wurde, präsentiert bis zum 5. November 2016 rund 100 syrische und deutsche Künstler.

In 50 Veranstaltungen wird ein vielseitiges Programm zu den Themen Heimat, Flucht und Identität geboten.

Das Goethe-Institut zeigt damit Möglichkeiten künstlerischen Schaffens im Exil auf und stellt Projekte aus dem In- und Ausland vor.

Mit dem symbolischen Ort setzt das Goethe-Institut ein Zeichen für die Hoffnung auf eine Zukunft nach dem Krieg und nimmt einzelne Fäden seiner Arbeit in Syrien wieder auf, die 2012 durch die Schließung des Instituts unterbrochen wurde. In einem leerstehenden Ladenlokal in Berlin-Mitte stellen Filmemacher und Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Verleger, Musiker und Kuratorinnen ein Programm mit Ausstellungen, Konzerten, Workshops, Lesungen, einer Filmreihe und Podiumsdiskussionen vor.

Der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert zur Rolle des Projekts für die Arbeit des Goethe-Instituts im In- und Ausland: „Das Goethe-Institut sieht in seiner Arbeit eine große Verantwortung: Erstens haben wir eine Verantwortung für die, die in die Nachbarländer Syriens und nach Deutschland geflohen sind. Zweitens haben wir eine Verantwortung in Europa, wo die Ablehnung des Fremden immer mehr um sich greift. In den Nachbarländern Syriens, im Libanon, im Irak und in der Türkei wollen wir mit Projekten in Kultur und Bildung einen zumindest bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass keine verlorene Generation entsteht.“

Am zweiwöchigen Programm im Pop-Up-Format sind unter anderem folgende Künstler und Kulturschaffende beteiligt: Rasha Abbas, Fadi Abdelnour, Marwan Adwan, Hala Alabdalla, Amer Al Akel, Rula Ali, Rafat Alzakout, Mithkal Alzghair, Alina Amer, Nabil Arbaain, Assaf Al Assaf, Mohammad Al Attar, Kinan Azmeh, Colette Bahna, Mani Benchelah, Nawar Bulbul, Talal Derki, Zaina Erhaim, Sara Fattahi, Katharina Grosse, Samar S. Haddad, Mudar Al Haggi, Athil Hamdan, Anis Hamdoun, Diana El Jeroudi, Abdullah Al-Kafri, Milad Khawam, Juliane Köhler, Rawan Al Kurdi, Shermin Langhoff, Jalal Maghout, Rania Mleihi, Ossama Mohammed, Kevork Mourad, Maan Moussli, Orwa Nyrabia, Hanno Rauterberg, Ary Sefhan, Mey Seifan, Nasan Tur, Helena Waldmann, Sana Yazigi, Liwaa Yazij.

Ausführliche Informationen zum Programm unter www.goethe.de/damaskusimexil.

Die Pressemappe zu „Goethe-Institut Damaskus | Im Exil“ finden Sie hier zum Download: www.goethe.de/pressemappe

Im Anschluss an die Laufzeit des temporären Instituts lädt der Themenraum „Syrien — Berlin“ in der Amerika-Gedenkbibliothek vom 8. November bis zum 30. Dezember 2016 mit Medien in arabischer, deutscher und englischer Sprache und Informationen zum Leben zwischen den Heimaten sowie syrischer Kunst und Kultur zum Dialog ein.

„Goethe-Institut Damaskus | Im Exil“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts. Medienpartner sind die Deutsche Welle, Radioeins vom rbb, das Magazin Rosegarden und die tageszeitung. 

Kontakt:
Annette Schäfer
PR-Netzwerk
Tel.: +49 30 61651 155
presse@pr-netzwerk.net

Aussender:
Goethe-Institut e. V.
Dachauer Straße 122
80637 München
Telefon: +49 89 159210
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Dr. Jörg Schumacher
Goethe-Institut Zentrale
Pressesprecher und
Bereichsleiter Kommunikation
Tel.: +49 89 15921 249
joerg.schumacher@goethe.de
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