RockSpin aus Dabel setzt auf handgemachte Musik
von Heiko Wruck
BERICHT
RockSpin – www.rockspin.de – sind musikalische Autodidakten, die sich bis in die semiprofessionelle Qualität hochgespielt haben. Mit sehr hörbaren Titeln. Lagerfeuer-, Kaffeehausmusik und Schlager sind dabei so gar nicht ihr Ding. Handgemachte Rockmusik aus den 1970ern bis in die Gegenwart ist ihre Sache. Wichtig: Es muss tanzbar sein.
Stücke großer Namen hat RockSpin im Repertoire: Rolling Stones, The Equals, Santana und Steppenwolf, aber auch The Beatles oder Golden Earring gehören dazu. Ohne ihre Frauen läuft gar nichts, sind sich die Bandmitglieder sicher. „Wenn unsere Frauen nicht hinter uns stünden, würden wir musikalisch kaum was auf die Reihe kriegen”, lautet die einhellige Bandmeinung. Und auf die Reihe kriegen bedeutet, dass die Band bis zu 15-mal im Jahr in Mecklenburg und Schleswig-Holstein die Bühnen rockt. So auch am Sonntag, 30. April 2017, ab 20 Uhr im Kulturhaus Mestlin. Dort gibt RockSpin ein Benefizkonzert zum Erhalt des Kulturhauses Mestlin, das bundesweit einmalig ist und vom Vereines Denkmal Kultur Mestlin e.V. betrieben und unterhalten wird.
Wer die Freizeitmusiker buchen, besser kennenlernen will, oder Gigs nicht verpassen möchte, kann sich auf www.rockspin.de informieren. „Was uns immer wieder freut, ist, dass unsere Fans uns oft zu Konzerten hinterherreisen”, sagt Norbert Aulich. Bei ihm laufen die organisatorischen Fäden des Bandlebens zusammen.
Bildunterschrift 1:
Diedrich Michels (61), II. Leadgitarre, Gesang. Seite erste Gitarre bekam er mit 8 Jahren von Oma. Foto: Heiko Wruck
Bildunterschrift 2:
Detlef Hamelau (65) spielt trotz seiner körperlichen Behinderung einen guten, soliden Bass. Foto: Heiko Wruck
Bildunterschrift 3:
Norbert Aulich (62, hi.), Rhythmusgitarre, Gesang, Stefan Bieck (52), Sänger. Foto: Heiko Wruck
Bildunterschrift 4:
Wolfgang Schreiber (62), Schlagzeug und Gesang. Mit 10 Jahren Gitarre, später Schlagzeug. Foto: Heiko Wruck
Bildunterschrift 5:
RockSpin im Dabeler Probenraum bei Norbert Aulich: Rund 7 Jahre hat die Band gebraucht, um sich in der heutigen Besetzung zu finden. Foto: Heiko Wruck
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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