Von 20 überzeugen nur 4 Modelle
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Die Stiftung Warentest hat 20 FFP2-Maskenmodelle untersucht. Lediglich 4 Modelle hielten die Tester für komplett empfehlenswert, wie es die Organisation in ihrem Testbericht vom Juli 2021 anzeigt.
Die Passform und der Atemkomfort waren deutliche Kritikpunkte. Dadurch wurde die zum Teil hohe Filterwirkung wieder aufgehoben oder zumindest deutlich reduziert.
Dies war der bereits zweite Test von FFP2-Masken, den die Stiftung Warentest durchgeführt hatte. Nun wurden alle Filterleistungen mit dem Prädikat hoch bewertet. „Zehn Masken wurden bereits im letzten Test untersucht, damals überzeugte nur ein Modell. Beim neuesten Test erreichen die Masken allerdings bessere Noten“, teilt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mit.
Empfohlene Masken
„Vier FFP2-Masken können wir rundum empfehlen: die ,3M Aura 9320+‘ aus dem Vortest sowie die Modelle von ,Lindenpartner‘; ,Moldex‘ und ,Uvex‘ aus dem aktuellen Test. Alle vier schützen sehr gut vor Aerosolen, bieten genug Atemkomfort, überzeugen in Passform und Dichtigkeit und schneiden unauffällig in der Schadstoffprüfung ab. Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzprodukte spezialisiert sind“, so steht es im Testbericht der Stiftung Warentest.
Wenig geeignete Masken
„Bei sieben Masken leidet der Atemkomfort: ,Kingfa‘; ,Leikang‘; ,Mea Vita‘; ,Taidakang‘; ,Hygisun‘; ,Mivolis‘ von dm und ,Altapharma‘ von Rossmann. Wer sie trägt, bekommt schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort“, erklärt die Stiftung Warentest.
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