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Dienstag, 7. September 2021

Stadt, Land, Strom

Elektromobilität auf dem Land ist auch möglich
Redaktion: Villa Vitalia Gesundheit und Pflege AG
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Eigenheimbesitzer kennen es bereits. Die sogenannte Wall Box sorgt dafür, dass Besitzer von Elektrofahrzeugen ihre Autos, E-Bikes und Pedelecs mit ihrem Hausstrom aufladen können.

Das passiert vorzugsweise nachts, wenn die Fahrzeuge nicht benötigt werden. Trotzdem hat sich in Deutschland die Elektromobilität auf dem Land noch nicht allzu sehr verbreitet. Ein ganz anderes Bild zeigt Japan. Das Land der aufgehenden Sonne gilt als Pionier der Elektromobilität. Dort liegt der Schwerpunkt privat genutzter Fahrzeuge nicht in den Städten, sondern im ländlichen Raum. Ein dichtes Netz von Schnellladestationen und dicht getaktete Bahnanschlüsse sorgen für schnelle Mobilität. Dagegen sind in den Städten häufiger Firmen-Fahrzeugflotten auf E-Mobilität ausgerichtet, weil dort fehlende Parkplätze und geringere Reichweiten durch den ständigen Verkehrsfluss und das dichte Schnellladenetz nicht ins Gewicht fallen.

„Die Inspiration, wie wir uns Elektromobilität im ländlichen Raum in Deutschland vorstellen, ist dem japanischen Vorbild ähnlich. Wenn es gelingt, auf dem Lande Knotenpunkte, Mobil- und öffentliche Ladestationen mit dem öffentlichen Personennahverkehr so zu verbinden, dass die umgebenden Städte mit ihren weiterführenden Bahnverbindungen schnell erreicht werden können, dann haben auch Gemeinden auf dem Lande echte Entwicklungschancen“, sagt Dr. Wolfgang Röhr, Vorstandsvorsitzender der Villa Vitalia Gesundheit und Pflege AG.
  
Aktuell entwickelt die Villa Vitalia Gruppe in Mecklenburg für die Gemeinden Selmsdorf und Brüsewitz (Landkreis Nordwestmecklenburg) sowie in Vellahn (Landkreis Ludwigslust-Parchim) Mobilitätskonzepte für ihre Wohnparks im ländlichen Raum.

Bürgermeister, aber auch alle anderen Kommunalpolitiker, die sich für eine moderne Gemeindeentwicklung mit tragfähigen Mobilitäts- und Wohnkonzepten interessieren, können sich gerne an die Villa Vitalia Gruppe wenden. Das Unternehmen kooperiert mit dem Wismarer Professor Udo Onnen-Weber. Der Institutsleiter des KOMOB - Kompetenzzentrum ländliche Mobilität - entwickelt Konzepte zur Mobilität, Energie und Digitalisierung im ländlichen Raum.

Interessenten können sich an folgenden Kontakt wenden.
Ansprechpartner: Isabelle Röhr
E-Mail: i.roehr@villa-vitalia.de

Hintergrund der Villa-Vitalia-Gruppe
Die Villa-Vitalia-Gruppe (www.villa-vitalia.de) ist ein bundesweit tätiges, inhabergeführtes Familienunternehmen im Gesundheits- und Pflegebereich. Die Unternehmensgruppe realisiert nachhaltige, ethisch-sozial orientierte Projekte in Deutschland. Aktuell gehören 28 Unternehmen mit rund 270 Mitarbeitern an zehn Standorten zur Villa Vitalia.