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Samstag, 5. März 2022

Nicht im Blindflug

Sicher mit Drohnen arbeiten
... von Heiko Wruck
BERICHT
Lassahn/gc. Drohnen haben sich längst vom Klischee des elektronischen Fotospielzeugs verabschiedet und erobern zunehmend ganz unterschiedliche Wirtschaftsbereiche.

So werden sie mittlerweile eingesetzt, um vom Boden aus Gebäude und Brücken zu untersuchen, Gefahrenorte zu besichtigen oder Sendungen in schwer zugängliche oder verseuchte Gebiete zu transportieren. Die Kehrseite des Drohneneinsatzes besteht darin, dass auch die Drohne selbst zur Gefahr werden kann. Der Kontakt mit rotierenden Teilen, brennende Akkus und Abstürze können durchaus dramatische Folgen nach sich ziehen.

„Eine Analyse des Verbands Unbemannte Luftfahrt (VUL) vom März 2021 stellt in Deutschland die private Nutzung von ca. 385.500 Drohnen der kommerziellen Nutzung von zu diesem Zeitpunkt nur etwa 45.200 Drohnen gegenüber. Die Analyse erwartet bis 2025 einen Rückgang privat genutzter Drohnen um 16 % und ein Wachstum kommerziell genutzter Drohnen um ca. 200 %“, teilt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft in ihrem Newsletter vom Januar 2022 mit.

Um die Arbeit mit Drohnen sicherer gestalten zu können, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) im Juli 2020 die DGUV-Information 208-058 „Sicherer Umgang mit Multikoptern (Drohnen)“ veröffentlicht.

Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
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